Aus der Forschung
Neuer Akku lädt sich in 10 Minuten komplett auf
Laden mit Köpfchen
In fast allen auf den Markt erhältlichen Notebooks verrichten Lithium-Ionen-Akkus ihren Dienst und machen die Geräte stundenlang unabhängig von der nächsten Steckdose. Ihr besonderer Vorteil liegt darin, dass sie keinen Memory-Effekt aufweisen. Sie müssen den Akku also vor einem neuen Ladevorgang nicht vollständig entladen.
Allerdings sind die kleinen Energiepakete teuer und reagieren empfindlich auf eine falsche Handhabung. Der beste Akku nützt nichts, wenn Sie die Zellen nicht richtig pflegen. Zwar verliert jeder Akku im Laufe der Zeit an Kapazität und dadurch an Laufzeit. Allerdings können Sie einiges tun, um die Lebenszeit eines Akkus verlängern. In diesem Ratgeber informieren wir Sie darüber, wie Sie Ihren Akku optimal pflegen und über mehrere Jahre daran Freude haben.
Die wichtigste Grundregel: Vermeiden Sie auf alle Fälle das ständige Nachladen bei nur teilweiser Entladung. Die Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus sichern normalerweise zwischen 500 und 1000 Lade- und Entladezyklen zu, und dabei zählt jeder Ladevorgang - egal wie viel Energie getankt wird. Die Elektronik in modernen Notebooks bedankt den Akku allerdings nicht mehr nonstop, wie dies noch bei vielen älteren Modellen der Fall war. Eine kontinuierliche Ladeüberwachung sorgt dafür, dass der Ladevorhang bei erreichen einer Vollladung automatisch endet. Die Elektronik sorgt allerdings auch dafür, dass meist bei 95 Prozent verbleibender Restenergie automatisch wieder nachgeladen wird. Aufgrund der Selbstentladung wird dieser Wert sogar bei Notebooks schnell unterschritten, die permanent am Stromnetz hängen.
Daher am einfachsten aufladen, Stromkabel abziehen und den Akku solange nutzen, bis er leer ist. Laden Sie den Akku ohne Unterbrechung des Ladevorgangs stets voll.