iPad


Forrester-Analyse

Neues iPad Business-tauglich - iCloud nicht

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Die neue iPad-Generation ist zwar noch leistungsfähiger als der Vorgänger, doch nicht uneingeschränkt für die Abwicklung von Geschäftsprozessen einsetzbar.
Forrester-Analystin Sarah Rotman Apps sieht bei der neuen iPad-Version zwar technische Neuerungen, doch keine Innovationen.
Forrester-Analystin Sarah Rotman Apps sieht bei der neuen iPad-Version zwar technische Neuerungen, doch keine Innovationen.
Foto: Forrester

Der Hype ist groß. Schon seit Wochen überschlagen sich Marktbeobachter, Technikverrückte und Journalisten mit Analysen, Kommentaren und Meinungen zur neuen iPad-Version.

In diesen Chor stimmen jetzt gleich drei Analysten des US-Marktforschers Forrester ein. Sarah Rotman Apps, Ted Schadler und Frank E. Gillett haben das iPad 3 in ihren Analystenblogs auf technologische Neuerungen, den Business-Einsatz und das Zusammenspiel mit der iCloud untersucht.

Leistungsdaten beeindrucken

Laut Sarah Rotman Apps bietet das iPad 3 zwar technologische Neuerungen, doch keine wirklichen Innovationen. Es verfügt über ein hoch auflösendes Retina Display, eine Videokamera und den neuen Dual-Core A5X-Chip mit Quad-Core Grafik. Dieser soll laut AppleApple viermal leistungsfähiger sein als der Tegra 3 Chip von Nividia. Außerdem soll die iPad-Batterie pro Ladung jetzt bis zu zehn Stunden halten. Die neue iPad-Version unterstützt außerdem den 4G-Mobilfunk. Allerdings ist das iPad 3 etwas dicker und auch schwerer als die Vorgängerversion. Alles zu Apple auf CIO.de

Neben der Hardware haben sich die Produktstrategen von Apple bei der neuen iPad-Generation sehr intensiv um die Software-Anwendungen gekümmert. Das unterscheidet sie laut Rotman Apps von Wettbewerbern wie Sony, Samsung oder Toshiba. So hat man jede einzelne App vom E-Mail-Programm bis hin zum Safari-Browser für eine erweiterte Auflösung generalüberholt.

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