Daten-Management

Ohne Tools kein Erfolg mit BI-Lösungen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Über finanzielle und technische Knappheit hinaus gibt es weitere Schwierigkeiten. Fast jeder Zweite (49 Prozent) gibt an, die Anwender definierten ihre Bedürfnisse nicht (03/2008: 44 Prozent). Außerdem fehlt es nach wie vor an Unterstützung durch die Führungsriege, wie mit 36 Prozent gut jeder Dritte erklärt. Immerhin: In der vorigen Studie sagten das noch 41 Prozent.

Zu viele Daten und Datenquellen

Schließlich ging es in der Analyse um die Frage, wo Entscheider in Sachen Daten-Management der Schuh drückt. 29 Prozent führen an, die bestehenden BI-Systeme adressierten nicht alle Datenquellen. Fast ebenso viele (28 Prozent) haben mit der wachsenden Komplexität der Daten Probleme. Dass die Belegschaft BI-Systeme nicht oder zu wenig nutzt, beobachtet "nur" knapp jeder Vierte (24 Prozent).

Einer der Befragten umreißt seine Situation wie folgt: "Wir versuchen, die richtigen Informationen für die jeweiligen Anforderungen des Business zu finden und sieben dabei tonnenweise gesammelter Daten aus. Das ist derzeit unser größtes Problem." Ein anderer fügt an, gleichzeitig müsse man ständig versuchen, Stakeholder durch kurzfristige Erfolge bei Laune zu halten.

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