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Etwa jeder dritte Entscheider unzufrieden

Outsourcing: Die Gefahren wachsen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
  • Erst auf Stufe drei - wenn die Ziele und Erwartungen klar definiert sind - erfolgt die Wahl des Anbieters. Potenzielle Kandidaten müssen nach Kriterien wie Sicherheit, Business Continuity, Personalpolitik, Change Management, Governance und Risiko Management unter die Lupe genommen werden.

  • Danach kann der Vertrag abgeschlossen werden. Größte Gefahr sind Versäumnisse bezüglich Service Level Agreements, Incentives, Personal, Zahlungsbedingungen oder Fristen.

  • Fünfte und letzte Stufe ist die Service Transition und das nachfolgende Management. Auch das sollte formalisiert ablaufen, so Deloitte. Dazu gehört das Monitoring von Performance und Compliance ebenso wie regelmäßige interne Audits.

Fazit: Aufgaben können ausgelagert werden, Verantwortung nicht. Wer von seinen Outsourcing-Projekten profitieren will, kommt an einem umfassenden Risiko-Management nicht vorbei.

Deloitte hat diese Gedanken in dem Whitepaper "The risk intelligent approach to outsourcing and offshoring" ausgeführt. Das Paper basiert in Teilen auf der Studie "Why settle for less? Deloitte Consulting 2008 Outsourcing Report".

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