Healthcare IT


Erfahrungsbericht zum Projekt an der Ulmer Universitätsklinik

PACS - strategisch relevant für Rationalisierung

30.08.2006
Von Michael Reiter

Ein - unwirtschaftlicher - Parallelbetrieb wird ausgeschlossen. Die Systemintegration umfasst Schnittstellen zum Krankenhaus Informationssystem KIS (mit "Patient Organizer"), DICOM-Worklist-Funktion via RIS, DICOM-konforme Modalitäten und DICOM-basierte Befundung/Betrachtung/Demo sowie Web-basierte Nutzung (Notfall/temporär) auf den Stationen. Eine teleradiologische Anbindung weiterer Kliniken - etwa Günzburg und Heidenheim - ist im Gange; einer Verbindung mit Niedergelassenen stehen mitunter noch Datenschutz- und -sicherheitsfragen im Wege, was aber durch VPNs gelöst wird.

"Ein äußerst gelungenes Projekt"

Die Systeme in Ulm, so das Fazit im Juli, sind integriert, und Meldungen wie "die Röntgentüte ist am falschen Berg" gehören der Vergangenheit an. "Die Ulmer PACS-Lösung ist die umfangreichste ihrer Art in Deutschland", berichtet der Leitende Ärztliche Direktor hoch zufrieden. "Wir haben mit dem Anbieter die Implementierung, wenn auch mit Herausforderungen, erfolgreich und mit Akzeptanz erreicht - und ebenso die gesteckten Ziele: Für uns ist Schluss mit dem "Tütenhandel", wir arbeiten effizient digital."

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