SD-WAN
Pharmagroßhändler Phoenix sichert Lieferkette ab
Ein höheres SicherheitsniveauSicherheitsniveau, bessere Netzwerk-Performance und zentrale Kontrolle - diese Anforderungen sollte das modernisierte softwarebasierte Weitverkehrsnetz (SD-WAN) der Phoenix GroupPhoenix Group erfüllen. Top-500-Firmenprofil für Phoenix Pharma SE Alles zu Security auf CIO.de
Für den Pharmagroßhändler aus Mannheim ist eine solche Infrastruktur unverzichtbar. Denn das Unternehmen mit 48.000 Mitarbeitern verfügt über 220 Distributionszentren in 29 Ländern. Sie beliefern 17.000 Apotheken, die Mitglied in einem der Kooperations- und Partnerprogramme der Gruppe sind.
Hoher Aufwand durch dezentrale Struktur
Bislang nutzte Phoenix ein SD-WAN mit heterogenen Security-Komponenten. Dies erhöhte den Managementaufwand und die Gefahr von Cyberangriffen.
"Für ein dezentral strukturiertes Unternehmen wie die Phoenix Group sind eine zentrale Transparenz und ein zentrales Management besonders wichtig", betont Manuel Jakitsch. Head of Network Security des Unternehmens. "Das gilt für den IT-Betrieb genauso wie für die IT-Sicherheit."
Security, Netzwerk und SD-WAN in einem
Im ersten Schritt erstellte die Phoenix Group einen Anforderungskatalog für das SD-WAN-Projekt. Er berücksichtigte Faktoren wie die Anwendungsfelder (Business, Legal), die Technik und die Anforderungen einzelner Länder. Zudem sollte die Anbindung an Microsoft 365 möglich sein.
Die Option, Security, Netzwerk und SD-WAN zusammenzuführen, sprach letztlich für die Next-Generation Firewalls (NGFW) der Reihe Fortigate von Fortinet. Sie verfügen über SD-WAN-Funktionen.
Die NGFW lässt sich als lokaler Proxy verwenden, unterstützt aber auch Cloud-Umgebungen. Fortinet bietet zudem zentralisierte Software-Upgrades und Patches für die Hardware an. Hinzu kommen Aktualisierungen der Cloud-Datenbanken für die Security-Funktionen.
Zentrales Management
Zur Unterstützung der Unternehmens- und Länderstruktur werden Tools für das zentrale Fabric Management eingesetzt. So bietet ein zentrales Log- und Reporting-Tool Optionen für rollenbasierte Administratoren sowie benutzerdefinierte Ansichten und Zugriffsrechte. Dadurch lassen sich beispielsweise Datenfelder wie persönliche Informationen aus den Protokollen ausblenden.
Beim Einrichten des SD-WAN waren etliche technische Hürden zu nehmen. "Unsere Fortinet-Partner und der Fortinet Advanced Professional Service haben uns auf diesem Weg zuverlässig und effizient unterstützt", so Julian Ernst, Network Security Architect bei der Phoenix Group. "Sie bieten Sicherheit und Netzwerk aus einer Hand - und die Möglichkeit, alles zentral in einer Lösung zu steuern."
Phoenix Group | Sicheres Wide Area Network
Branche: PharmaPharma
Use Case: Aufbau eines flexiblen SD-WAN mit zentralem Management
Lösung: Next-Generation Firewall Fortigate mit SD-WAN- und Security-Funktionen
Partner: Fortinet
Top-Firmen der Branche Chemie
- Markus Schümmelfeder
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Sandeep Sen ist CIO der Linde Group. In dieser Funktion hat er Büros in Singapur und München. Weltweit führt Sen rund 1.100 Mitarbeiter. Er kam 1993 zu Linde Indien (vormals BOC India). Zuvor war er in der IT auf dem Finance-Sektor tätig. Dabei arbeitete er sowohl in Indien als auch in Großbritannien. - Peter Buchmüller
Seit Mitte Juni 2017 ist Peter Buchmüller IT-Leiter der Aenova Group, einem pharmazeutischen Auftragshersteller mit Sitz in Starnberg bei München. Der genaue Titel lautet: Senior Vice President Corporate IT Aenova Group. Buchmüller wechselte von der Molkerei Meggle in Wasserburg, wo er zuvor als Leiter IT tätig war. - Berthold Kröger
Berthold Kröger hat im Juli 2015 die IT-Verantwortung bei der K+S AG in Kassel übernommen. Der neue Leiter Corporate IT berichtet an den Vorstand Thomas Nöcker. Der promovierte Informatiker hat sein Studium an der Universität-Gesamthochschule Paderborn absolviert. Er arbeitete danach mehr als drei Jahre im Forschungs- und Technologiezentrum der Deutschen Telekom und war später in verschiedenen Positionen bei der Hochtief AG und der Hochtief Solutions AG in Essen beschäftigt. - Alexander Bode
Im Juli 2014 hat Alexander Bode den CIO-Posten beim Farbenhersteller DAW SE angetreten. DAW (Deutsche Amphibolin-Werke) ist vor allem bekannt durch Farbenmarken wie Caparol und Alpina. Bode kommt vom Pharmahändler Celesio, wo er seit 2013 als Global Head of IT Governance tätig war. Davor arbeitete der Wirtschaftsinformatiker viele Jahre bei der Freudenberg-Gruppe, wo er auch seine berufliche Laufbahn 2002 begann. Zuletzt verantwortete er dort von 2008 bis 2013 als Director ERP Europe das SAP Competence Center von Freudenberg Sealing Technologies. - Torsten Müller
Seit November 2018 ist Torsten Müller Head of Information Technology (CIO) beim Pharma- und Laborzulieferer Sartorius AG mit Sitz in Göttingen. Zuvor war er Chief Digital Officer und Chief Information Officer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Versicherung Helvetia Deutschland in Frankfurt. - Stephan Heinelt
Stephan Heinelt ist seit September 2018 Group CIO beim Spezialchemiekonzern Altana AG mit Sitz in Wesel. Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker Heinelt war zuletzt Leiter Service Management Global IT Services bei der Evonik Industries AG in Essen. - Martin Kinnegim
Martijn Kinnegim ist seit März 2019 CIO der STADA Arzneimittel AG mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. Kinnegim arbeitete zuvor bei Jacobs Douwe Egberts (JDE). Dort war er als Global CIO tätig und leitete die Integration der Gesellschaften DE Masterblender 1753 und Mondelez International in den weltweit führenden Kaffeekonzern. - Walter Grüner
Walter Grüner ist seit Mai 2019 Head of Information Technology beim Chemie-Unternehmen Covestro in Leverkusen. Zuvor war Grüner seit 2013 als Group CIO bei der KION Group AG tätig, einem Anbieter von Gabelstapler und Lagertechnik. - Tobias Günthör
Der Pharmakonzern Stada hat mit Tobias Günthör seit Anfang April einen neuen IT-Chef. Der Titel des 53-Jährigen lautet CIO/Senior Vice President IT at Stada Group. - Carsten Priebs
Zum 01.01.2024 wurde Carsten Priebs zum Digitalchef der Biesterfeld AG berufen.