Firmen können Produktivität ohne zusätzlichen Kapitaleinsatz erhöhen
Produktionsdaten zeitnah auswerten
Auch den Klassenbesten gibt Aberdeen Ratschläge mit auf den Weg, um auch künftig erfolgreich Daten über die Produktion erheben und auswerten zu können. EMI sollte demnach Teil ständiger Verbesserungs-Initiativen in einem Unternehmen sein. Außerdem empfehlen die Autoren der Studie, den Anwendungsbereich von EMI möglichst breit zu gestalten und nicht nur auf die eigentliche Fertigung zu begrenzen. Für die Weiterentwicklung der eigenen EMI-Technologien sollten die Firmen außerdem eng mit ihren Technologie-Partnern zusammenarbeiten.
Die Aberdeen Group hat die Untersuchung unter dem Titel "Manufacturing IQ: Taking Manufacturing Intelligence To the Enterprise" veröffentlicht. Finanziell unterstützt haben die Studie Rockwell Automation, SAPSAP und Transpara. Im Jahr 2007 befragten die Marktforscher übers Internet Führungskräfte aus mehr als 230 Industrieunternehmen zu ihrem Einsatz und ihren Erfahrungen mit EMI. Zusätzlich führten Aberdeen-Mitarbeiter Telefon-Interviews mit ausgewählten Studienteilnehmern. Alles zu SAP auf CIO.de
Die Firmen sind in verschiedenen Zweigen tätig. Fast ein Drittel arbeitet in der Hochtechnologie (29 Prozent), ein Fünftel gehört zur Automobilbranche (22 Prozent). 57 Prozent haben ihren Sitz in Nordamerika, 28 Prozent in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, die übrigen in Asien und dem Pazifischen Raum. Drei von zehn der Unternehmen erwirtschaften jährlich mehr als eine Milliarde US-Dollar, etwas mehr als ein weiteres Drittel (36 Prozent) sind mittlere Firmen mit Erträgen zwischen 50 Millionen und einer Milliarde Dollar.