Backup Express als IT-Lösung am Uniklinikum Freiburg
Prophylaxe vor Datenverlust
Konsolidierung als Ziel
Backup Express ist in Freiburg seit mittlerweile vier Jahren die zentrale Backup-Lösung. Im Hauptrechenzentrum werden die Server des internen Netzes auf eine Tape Library vom Typ Adic Scalar 1000 gesichert, die über sechs SDLT-320-Laufwerke und insgesamt über 400 Fächer für Cassetten verfügt. Der dort eingesetzte Master-Server von Backup Express läuft unter Linux und ist sowohl für die zentrale Verwaltung als auch für die Sicherung der Katalogdatei zuständig, in die alle Sicherungen einfließen. Als sog. Device-Server, die letztlich Daten auf die Tapes schreiben, dienen fünf Linux-Server und einer unter Windows.
Einmal wöchentlich wird eine Vollsicherung durchgeführt, die etwa sechs Terabytes Datenvolumen umfasst, sowie täglich ein differentielles Backup. Die Kapazität reicht aus, um Sicherungen von zwölf Wochen in der Library vorzuhalten. Im Tresor lagern Vollsicherungen, die die letzten fünf Jahre abdecken. Als Erweiterung wurden kürzlich zwei neue Tape Libraries eingeführt: die Overland Neo 8000 haben in der Grundstufe zwei LTO2-Laufwerke und 80 Slots, können aber bis auf je 2.000 Slots ausgebaut werden.
"Bislang sichern einige Bereiche des Klinikums immer noch dezentral, was aus Sicht der IT nicht optimal ist", so Christoph Auber, innerhalb des Klinkrechenzentrums zuständig für den Bereich IT-Sicherheit. "Da wir als Krankenhaus aber keine zentrale Finanzierung haben, liegt die Verantwortlichkeit bei den jeweiligen Etat-Inhabern. Mit der neuen Infrastruktur und Backup Express haben wir für diese nun gute Argumente für den Umstieg. "Ziel ist mittelfristig die KonsolidierungKonsolidierung aller Datensicherungslösungen innerhalb des Klinikums. Aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen mit Backup Express soll der Anteil der Syncsort-Lösung an der Datensicherung dabei sukzessive gesteigert werden. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de