McKinsey-Studie
Ranking: Die besten E-Government-Städte
Im Vergleich der Bundesländer ohne die Stadtstaaten schneidet das Saarland am besten ab. In den dort untersuchten Kommunen können durchschnittlich bereits zwei bis drei Dienstleistungen weitgehend online abgewickelt werden. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg folgen mit ein bis zwei Onlineangeboten auf den Plätzen zwei und drei. Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern: Kaum eine der dort untersuchten Kommunen bot überhaupt mehr als reine Informationsbereitstellung an. Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg haben laut Studie ebenfalls starken Nachholbedarf.
8 Verwaltungsdienstleistungen untersucht
Für die Studie testete McKinsey die Online-Verfügbarkeit von acht Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen: Anmeldung eines Wohnsitzes, Gewerbes oder der Hundesteuer, Beantragung einer Geburtsurkunde oder Baugenehmigung, virtuelles Fundbüro, Beschwerde und Terminservice. Kommunen mit mehr als vier dieser Services im-Angebot gelten als „Vorreiter", mit zwei oder drei Services als „Mittelfeld" und mit einem oder gar keinem Onlineservice dieser Art als „Nachzügler".
Die Ergebnisse im Detail
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Kommunen über 100.000 Einwohner: Vorreiter: Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Nürnberg und Bonn.
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Mittelfeld: München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Dortmund, Essen, Dresden, Leipzig, Hannover, Bielefeld, Mannheim, Karlsruhe, Kiel, Erfurt, Mainz, Kassel, Saarbrücken, Bremerhaven, Reutlingen, Hildesheim, Cottbus.
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Nachzügler: Bremen, Duisburg, Bochum, Wuppertal, Halle an der Saale, Magdeburg, Lübeck, Rostock, Ludwigshafen, Potsdam, Darmstadt, Regensburg,-Wolfsburg, Jena.
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Kommunen mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern: Vorreiter: Gladbeck, Gummersbach, Aichach.
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Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern: Vorreiter: Ergolding, Oberweser.
Weitere Ergebnisse und ein Überblick der untersuchten Kommunen nach Bundesländern finden sich unter www.mckinsey.de.