Strategien


Strategie in 3 Schritten

ROI bei Social Media schwer zu messen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

28 Prozent der Social-Media-Profis arbeiten mit Zulieferern oder Partnern zusammen. In den kommenden 24 Monaten sollen es mit 58 Prozent deutlich mehr sein. In puncto Crowdsourcing - was im weitesten Sinne die Auslagerung von traditionell internen Teilaufgaben an eine Menge von freiwilligen Usern im Internet umschreibt - soll der Anteil von jetzt 24 Prozent aktiver Social-Media-Profis auf 54 Prozent steigen.

Soweit die Pläne. Deren Umsetzung scheint jedoch einiges im Wege zu stehen. Das beginnt bereits beim guten Willen: Glaubt man den mehr als 1000 insgesamt Befragten, ist nur gut jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) bereit, sich den kulturellen Veränderungen zu stellen, die Social Media mit sich bringt.

Außerdem erklären lediglich 22 Prozent, die Manager ihrer Firma würden solche Tools in ihren Arbeitsalltag integrieren. Nur 19 Prozent geben an, sie könnten den Return of investment (ROIROI) von Social Media messen. Alles zu ROI auf CIO.de

Schwer greifbare Benefits

IBM rät Entscheidern, bei Social Media in drei Schritten vorzugehen:

1. Metriken entwickeln und diese in das Unternehmen einbetten: Die Studienautoren betonen, wie komplex sich eine Erfolgsmessung bei Social Media darstellt. Jeder Entscheider müsse einen geeigneten Mix aus harten und weichen Vorteilen finden. Zu den weichen, schwerer greifbaren Vorteilen gehören etwa gesteigerte Mitarbeiter- und Kundenbindung. Firmen, die Social Media Tools nutzen, haben das Ohr besser am Markt. Sie erhalten unverfälschtes Feedback von Kunden und können beispielsweise Trends besser abschätzen.

2. Die Risiken erkennen und managen, die mit Social Media verbunden sein können: Ob es um den guten Ruf von Unternehmen und Marke geht, um DatenschutzDatenschutz oder Gesetzesverstöße - die Befragten äußern Bedenken beim Umgang mit Social Media. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

Zur Startseite