Application Management
SAP Solution Manager 7.1 auf dem Prüfstand
Application Incident Management
Das Application Incident Management ist in der neuen Version an die Anforderungen des ITIL-Standards angepasst und lässt sich nahtlos an das "Problem Management" anbinden. Dieses wurde neu konzipiert, vollständig integriert und ist nun als durchgängiger Prozess - vom Application Incident Management bis zum Change Request Management - modelliert. Zudem kommen sogenannte Wissensartikel für das Knowledge Management zum Einsatz, welche die alte Lösungsdatenbank ersetzen und auf die Anwender leichter zugreifen können. Das ermöglicht beispielsweise eine schnelle Suche nach passenden Wissensartikeln auf Basis der bis dato vorgenommenen Kategorisierung einer Störung.
Da sich mit dem Application Incident Management nun auch Störungen aus Non-SAP-Lösungen verarbeiten lassen, können Anwenderunternehmen das Werkzeug heute für ihre gesamte Systemlandschaft einsetzen. Darüber hinaus haben die Entwickler zahlreiche kleinere Probleme behoben, die von den Anwendern bei der Vorgängerversion immer wieder bemängelt wurden und einen flexiblen Einsatz erschwerten. So lässt sich etwa eine mehrstufige und abhängige Kategorisierung der Incidents vornehmen, und die Standard-SAP-Komponenten können über eine Customizing-Tabelle um kundenspezifische Elemente erweitert werden.
Auch die Benutzeroberfläche wurde verändert. Statt über das in der Vorgängerversion genutzte "Work Center" lassen sich die Störungsmeldungen nun über das benutzerfreundlichere CRMCRM 7.0 WebUI von SAP bearbeiten. Mittels Web-Self-Services können nun auch Anwender aus den Fachabteilungen Meldungen erfassen. Alles zu CRM auf CIO.de
- So finden Sie den richtigen SAP-Hosting-Partner
Diese Tipps unterstützen Sie bei der SAP-Hosting wahl. - Tipp 1:
Partnerwahl auf Augenhöhe: Größe und Unternehmenskultur sollten zusammenpassen, das heißt ein Kunde mit 25 SAP-Nutzern sollte keinen Hosting-Partner in der Größe von IBM, HP etc. wählen. - Tipp 2:
Referenzen des Partners sollten in Größe und Branche dem eigenen Unternehmen ähneln. Am besten ist ein Partner mit Fokus auf den Mittelstand. - Tipp 3:
Zukunftssicherheit des Partners: Wie sieht seine künftige Strategie aus? Kann der Partner mitwachsen, auch international? Ist der Partner solvent und damit auch längerfristig noch auf dem Markt? - Tipp 4:
Wie übernimmt er die Systeme? Eins zu eins, oder wird er sie optimieren? Besitzt er neben dem Hosting des SAP-Basisbetriebs auch Kompetenzen im Application-Management? Kennt er den spezifischen Bedarf seiner Kunden und ist er flexibel genug, darauf einzugehen? Wie sieht das Hardwarekonzept aus? - Tipp 5:
Der Hosting-Partner muss nicht unbedingt von SAP zertifiziert sein. Wichtig ist es, dass er die Lage analysiert, die Bedürfnisse des Kunden erkennt und dann die Lösung gut umsetzt. - Tipp 6:
Daher wichtig: persönliche Beziehung und Vertrauen. Kunden sollten im Vorfeld den direkten Kontakt zu den Personen suchen, die später die Alltagsarbeit leisten (IT-Leute, Projekt-Manager) - Tipp 7:
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - Tipp 8:
Flexibles und variables Preismodell, das dem jeweiligen Bedarf des Kunden entgegenkommt (Pay per Use, Festpreis, viele variable Bestandteile etc.)