Application Management

SAP Solution Manager 7.1 auf dem Prüfstand

22.03.2012
Von Alexander Barth

Fazit

Noch ist zwar nicht abzusehen, inwieweit die für eine neue Version üblichen Bugs mit den folgenden Support Package Stacks behoben werden. Bislang macht der SAP Solution Manager 7.1. in Summe aber einen guten Eindruck. Für einen Überblick zu den einzelnen Funktionen stellt SAP mehr Material bereit, als das bei der Vorgängerversion der Fall war. Allerdings fehlen teilweise ausführliche technische Dokumentationen. Diese würde es den Anwendern erleichtern, das Potenzial des ToolsTools voll auszuschöpfen. Alles zu Tools auf CIO.de

Anwender haben es beim SAP Solution Manager 7.1 mit zwei Benutzeroberflächen zu tun. So stellt SAP für die Abwicklung einiger Serviceprozesse das CRM 7.0 WebUI bereit. Vor allem eher technische Funktionen wie zum Beispiel das Test Management oder die Projektverwaltung werden aber nach wie vor über Work Center abgebildet. Eine einheitliche Oberfläche wäre hier im Sinne der Benutzerfreundlichkeit der bessere Weg.

Anwender sollten genau prüfen, welche Services und Funktionen bislang genutzt werden, an welchen Stellen in der Praxis Defizite festgestellt wurden und mit welchen der neuen Features diese Defizite zu beseitigen wären. Ist der Umstieg auf den Solution Manager 7.1 sinnvoll, gilt es zu klären, ob dieser per Upgrade möglich oder eine komplette Neuinstallation notwendig ist. Das hängt vor allem davon ab, wie komplex das bestehende System ist und welche Services und Funktionen bereits im Einsatz sind. In beiden Fällen sollte in einer Roadmap die angestrebte Solution-Manager-Architektur abgebildet werden, die die Anforderungen priorisiert und die prozessualen Abhängigkeiten sowie Auswirkungen berücksichtigt. (Computerwoche)

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