IT-Security
Sicherheitsrisiko iPhone & Co.
Für Manager sind sie Spielzeug, Statussymbol und unentbehrliches Equipment im beruflichen wie auch im privaten Umfeld. Den IT-Sicherheits-Verantwortlichen dagegen bereiten sie schlaflose Nächte - die Rede ist von Mobile Devices, die in Form von PDAs, BlackBerrys, Notebooks, Laptops oder Smartphones immer häufiger im Unternehmen eingesetzt werden.
Speziell das iPhone und der BlackBerry bezaubern die Anwender durch Funktionalität gleichermaßen wie durch ihr attraktives Design. Die Folge: Der Einsatz dieser Endgeräte wird nicht allein auf das Unternehmen begrenzt. Durch die zusätzliche private Nutzung entsteht eine neue Sicherheitslücke.
Wer beim Einsatz mobiler Geräte keine Sicherheitsvorkehrungen trifft riskiert nicht nur Angriffe auf sein Netzwerk, sondern gefährdet unter Umständen das gesamte Unternehmen.
Der neue Trend: "Web-to-go"
Markttreiber für diese Entwicklung ist der zunehmende Wunsch nach mehr Mobilität, die sich durch konvergente Mobilfunknetze und leistungsstarke Endgeräte immer komfortabler gestalten lässt. Nach dem Handy-Telefonieren und der mobilen E-Mailanwendung zeichnet sich die Nutzung mobiler Internet-Angebote schon heute als nächster Trend ab: "Mit über zehn Millionen Nutzern hat Mobile Internet in Deutschland den Durchbruch geschafft", lautet das Ergebnis einer Studie zur Zukunft des mobilen Internets von Deloitte. Wegen der aktuell noch einseitigen E-Mailnutzung wollen die Marktbeobachter zwar derzeit nicht von einem wirklichen Massenmarkt sprechen. Sie gehen jedoch davon aus, dass bei einer endgültigen Marktdurchdringung des 3G-Standards bei Mobilfunkgeräten die "Nutzer so selbstverständlich wie heute über stationäre Computer in absehbarer Zukunft mit mobilen Endgeräten im Web surfen und E-Mails schreiben." Bis Ende 2012 erwarten Experten eine Verdopplung der heutigen Nutzerzahlen.