Nach Übernahme-Gerüchten
So steht es um RIM und Blackberry
22.12.2011
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Setzt RIM künftig stärker auf Software?
Eine der interessantesten Übernahmen von RIM in diesem Jahr war wohl die Firma Ubitexx. Dieses Münchner Unternehmen produziert UbiSuite, einen ServerServer, mit dem man Android und iPhones verwalten kann. Die nächste Ausgabe des BlackBerry Enterprise Servers soll diese Funktionen ebenfalls erhalten. Passenderweise nennt sich der nächste BES daher Mobile Fusion. Alles zu Server auf CIO.de
Was bedeutet das? Mit BlackBerry Mobile Fusion könnte RIM tatsächlich einen Hit landen. "Bring your own device", also der Einsatz von privaten Geräten im Unternehmen, ist ein deutlicher Trend, der sich in den nächsten Jahren noch verstärken wird. Eine einheitliche Verwaltungsoberfläche kommt Administrationsabteilungen daher durchaus gelegen.