Blackberry


Nach Übernahme-Gerüchten

So steht es um RIM und Blackberry

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit

Für Research in Motion geht ein hartes Jahr zu Ende. Marktanteile und Aktienkurs sind massiv eingebrochen, die Konkurrenz aus Android und iOS setzt den Kanadiern stark zu. Dennoch zeigt RIM durchaus, dass sie Geräte und Software auf den Markt bringen können, die es mit den Mitbewerbern aufnehmen können - aktuelle Beispiele sind etwa der sehr gute Blackberry Bold 9900 sowie der Torch 9860.

Bleibt also zu hoffen, dass die Verantwortlichen bei RIM dieses Jahr als Warnschuss verstehen und gründliche Änderungen vornehmen. Denn vielen Geschäftskunden, die früher zwangsläufig zu Blackberry-Produkten greifen mussten, stehen inzwischen zahlreiche Alternativen zur Verfügung. RIM muss sich im Markt beweisen - der Konzern hat dazu aber durchaus das Potenzial.

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