Healthcare IT


Breiter Lösungsansatz für schmale IT-Budgets

Thin Clients im Gesundheitswesen

29.08.2006

Kostenkiller: zentrales Management

Das zentrale Management von Anwendungen und Endgeräten sowie die im Vergleich zum PC wesentlich niedrigeren Energiekosten senken nachhaltig die IT-Gesamtkosten in Kliniken und Verwaltungsorganisationen. Kosten für Anwenderschulungen fallen nicht an, da die Benutzeroberfläche einer PC-Oberfläche gleicht. Neue Firmware-Updates, also Softwarekomponenten für die Thin Clients (Protokolle, Treiber, etc.) werden von zentraler Stelle aus gesteuert und eingespielt. Folglich lassen sich beliebig viele Geräte zentral administrieren. Zahlreiche Automatisierungsfunktionen wie das geplante Ein- und Ausschalten, Neustarten oder Aktualisieren der Thin Clients sparen ebenfalls Administrationszeit.

Führende Management-Lösungen zeichnen sich ferner durch eine einfache und effiziente Bedienung und Nutzerverwaltung aus. Anwender- und Administratorenprofile lassen sich effizient in Gruppen einteilen und verwalten. Das jeweilige Profil wird den Endgeräten per Drag & Drop zugeordnet. Eine Aufstockung der IT-Arbeitsplätze ist somit ohne nennenswerten Mehraufwand an Support und Administration möglich. Dank der Möglichkeit zur Vorkonfiguration können theoretisch mehrere hundert Thin Clients pro Tag ausgerollt werden. Nach dem physischen Anschluss steht der Arbeitsplatz sofort wieder zur Verfügung.

Verfügbarkeit, Sicherheit und Ergonomie

Nicht nur in Kliniken, wie zum Beispiel in der Unfallaufnahme, sondern auch in Gesundheitskassen ist eine hohe Verfügbarkeit der eingesetzten IT-Systeme gewünscht. Mangels mechanischer Teile weisen Thin Clients eine wesentlich geringe Hardwareanfälligkeit auf als PCs. Damit entsteht auch keine Geräuschentwicklung oder Verwirbelung von Staubpartikeln bzw. Keimen, was besonders im OP Vorteile mit sich bringt. Sollte dennoch einmal ein Thin Client ausfallen, lässt er sich binnen Minuten durch ein bereits vorkonfiguriertes Endgerät ersetzen. Das Aufsetzen oder Neueinrichten von PCs nimmt dagegen in der Regel mehrere Stunden oder gar Tage in Anspruch. Auf Thin Clients lassen sich außerdem keine Dateien lokal speichern. Damit bergen sie anders als PCs oder Laptops kein Datenverlust- bzw. Sicherheitsrisiko durch Ausfall oder Diebstahl.

Ohne Laufwerke sind ferner weder unautorisierte Programminstallationen noch der Befall durch Viren, Troyaner oder anderer MalwareMalware möglich, die die Verfügbarkeit oder den Datenbestand gefährden könnten. Sicherheitsrelevante Firmware-Bestandteile von Thin Clients sind Protokolle zur Datenverschlüsselung sowie zur Nutzung von Virtual Private Networks (VPNs). Darüber hinaus gestatten viele Thin Clients eine sichere und elegante Authentifizierung mittels Smartcard, gegebenenfalls verbunden mit einer hochsicheren Public Key Infrastructure (PKI). Alles zu Malware auf CIO.de

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