Strategien


Thesen von PAC und Hays

Tipps zur Förderung von Wissensarbeitern

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Es ist nicht nur wichtig, Wissensarbeit als strategisches Thema im Management zu verankern, auch die Unterstützung des Managements ist eine Grundvoraussetzung. Denn nur so lassen sich Widerstände - insbesondere aus dem mittleren Management - überwinden. Dabei sollte man sich immer vor Augen halten, dass Wissensarbeit kein Projekt ist, das in wenigen Monaten oder einem Jahr abgeschlossen werden kann. Wissensarbeit im Unternehmen zu optimieren, ist ein dauerhaftes Thema.

Wie man mit Wissensarbeit beginnt

Den Einstieg in das Thema Wissensarbeit sollten Unternehmen über kleine ProjekteProjekte nehmen und gegebenenfalls mit wenigen Verbündeten anfangen. So lassen sich Erfolgsgeschichten entwickeln, die weitere Mitarbeiter oder Verantwortliche überzeugen, empfehlen die Studienautoren im Thesenpapier. Für schnelle Erfolge lohnt es sich, auf bestehende Strukturen aufzusetzen. Erfolge ließen sich relativ einfach erzielen, wenn vorhandene NetzwerkeNetzwerke durch den Einsatz neuer Technologien unterstützt und ausgebaut werden, so die Studienautoren. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Projekte auf CIO.de

Das auf zwei Jahre angelegte Studienprojekt von PAC und der Hays AG "Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld" beleuchtet auf verschiedenen Ebenen, wie Wissensarbeiter agieren möchten und in welcher Form Unternehmen dies umsetzen. Als Wissensarbeiter definieren die Studienautoren im Rahmen dieser Studie hochqualifizierte Fachkräfte, die mit ihrem Wissen zur Wertschöpfung der Unternehmen beitragen.

Das im April 2012 veröffentlichte Thesenpapier zeigt die Ergebnisse des ersten Untersuchungsteils, für den zehn Wissenschaftler, Berater und Knowledge Management-Verantwortliche aus Unternehmen interviewt wurden, die sich seit Jahren professionell mit dem Thema Wissensarbeiter auseinandersetzen.

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