iPad


Konkurrenz für Apple-Tablet

Warum das iPad seine Rivalen aussticht

02.11.2010
Von  und Tom Kaneshige
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Samsung, Toshiba, ViewSonic und Archos haben Tablet-PCs mit Android 2.2 OS angekündigt, die - im Gegensatz zum iPad - auch mit Flash umgehen können. BlackBerry hat sein PlayBook in der vergangenen Woche vorgestellt. Co-CIO Mike Lazaridis von RIM ist überzeugt, mit dem PlayBook einen neuen Unternehmensstandard setzen zu können.

Analysten bewerten die Chancen der iPad-Rivalen vorsichtig

Die Analysten bewerten die Zukunftschancen der iPad-Rivalen deutlich zurückhaltender. Sie glauben eher daran, dass sich das iPad behaupten wird. Hier sind drei Gründe, die ihre Mutmaßungen untermauern:

1. Als Erstgeborener ist das iPad deutlich im Vorteil

Apple scheint die einzigartige Fähigkeit zu besitzen, großartige Produkte in den Consumer-Markt zu bringen. Allein durch den großen Marktanteil bei Smartphones und Tablet-PCs scheint Apple im Moment unschlagbar zu sein.

Mit dem iPad hat Apple den Tablet-Markt nach erfolglosen Versuchen in den Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts praktisch neu erfunden. Erst mit dem zweiten Versuch kann man sagen, dass das Unternehmen der Touch-Technologie auf mobilen Endgeräten damit zum Durchbruch verholfen hat.

Der Lohn für die Pionierleistung: Das iPad genießt seit Monaten die ungeteilte Aufmerksamkeit des Marktes. Aber die Alleinstellung und die großen Marktanteile sorgen auch für Vorsprung in der Lieferkette. Apple hat so große Mengen von Bauteilen für die Touch-Technologie geordert, dass es Mitbewerbern mit kleineren Stückzahlen schwer fallen wird, einen Preis ähnlich dem iPad anbieten zu können.

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