Cloud Computing


Sicherheit, Leistung, Preis

Was CIOs vor Cloud Computing abschreckt

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Rund die Hälfte der CIOs in Europa setzt Cloud-Services ein oder prüft deren Nutzung. Wer sich gegen Cloud Computing entscheidet, macht Sicherheitsbedenken geltend, mangelnde Zuverlässigkeit sowie zu wenig Performance.

68 Prozent der europäischen und deutschen CIOs, die sich gegen die Einführung von Cloud ComputingCloud Computing entscheiden, tun dies aufgrund von Sicherheitsbedenken. Zu diesem Kernergebnis kommt eine Umfrage, die der britische Marktforscher Portio Research im Auftrag des ITK-Lösungsanbieters Colt durchführte. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Cloud-Dienste haben geringe Performance

Als zweithäufigsten Grund, auf die Implementierung Cloud Computing-Dienste zu verzichten, nannten 58 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen die zu geringe Leistungsfähigkeit und mangelnde Zuverlässigkeit. Darüber hinaus beklagen 47 Prozent die fehlende Preistransparenz bei Cloud-Services-Angeboten.

Trotz dieser Vorbehalte nutzen inzwischen immer mehr Unternehmen Cloud-basierte Dienste in bestimmten Bereichen. Jeweils die Hälfte der CIOs verlagern zurzeit E-Mail-Systeme oder das Backup wichtiger Daten in die "Wolke" oder haben entsprechende Planungen. Rund 40 Prozent betreiben zudem Gehalts- und Finanzanwendungen sowie Desktop-Applikationen im Cloud-Modell oder fassen dies ins Auge.

Betrieb in der "Wolke" senkt IT-Kosten

Den Hauptnutzen von Cloud Computing sehen die CIOs darin, IT-Betriebskosten zu senken. Das gaben 80 Prozent der Befragten zu Protokoll. 72 Prozent erwarten sich davon zudem eine größere Flexibilität bei der Nutzung von IT-Anwendungen.

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