IT-Strategie
Was Daimler, Deutsche Bank & Co. in der Krise machen
Die IT nach der Krise
Ganz anders argumentiert Moussavi-Amin. Nach seiner Einschätzung wird sich die IT nach der Krise nicht wesentlich vom Ist-Zustand unterscheiden. Zwar erlebten Themen wie Cloud Computing oder Software as a Service (SaaSSaaS) derzeit einen Boom. Doch er erwarte auch im kommenden Jahr keine sehr großen Clouds, wie sie etliche Anbieter derzeit propagierten: "Mit Cloud Computing verbundene Vorteile wie Flexibilität und niedrigere Kosten hören sich gerade in Krisenzeiten verlockend an." Doch bei nüchterner Betrachtung blieben die von vielen IT-Managern gehegten Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit der Cloud-Dienste bestehen. Alles zu SaaS auf CIO.de
Zumindest in einem Punkt scheinen sich die Experten einig zu sein: Die IT nach der Krise wird schlanker sein, konsolidiert und standardisiert - ob nun mit oder ohne Cloud Computing. (wh)
Wie CIOs auf die Krise reagieren
-
Zum Pflichtprogramm gehört das Konsolidieren, Modernisieren, Virtualisieren und Standardisieren der IT-Landschaften.
-
Green-IT-Vorhaben verfolgen Unternehmen vor allem im Zusammenhang mit Sparmaßnahmen.
-
Trotz Krise investieren viele CIOs weiter in strategische Projekte, die die Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärken.
-
BI-Projekte stehen auf der Prioritätenliste ganz oben.
-
Klassische Business-Anwendungen wie ERP, SCM und CRM genießen eine unverändert hohe Bedeutung.
-
In CRM-Projekten konzentrieren sich Unternehmen darauf, mehr Umsatz mit bestehenden Kunden zu machen (Cross Selling und Up Selling).
-
SOA-Projekte werden weitergeführt, wenn ein klarer geschäftlicher Nutzen erkennbar ist.
Der Artikel erschien bei unserer Schwesterpublikation Computerwoche.