Knowledge Worker

Wie Chefs ihre Mitarbeiter produktiver machen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Körperliche und technische Barrieren gehen oft Hand in Hand. Häufig fehlen ToolsTools, um die richtigen Personen für eine Zusammenarbeit zu finden. Wenn die Menschen nicht am selben Ort sind, wird es besonders schwierig. Hier empfiehlt es sich beispielsweise, Communities zu bilden, die über Videokonferenzen oder gelegentliche Vor-Ort-Treffen miteinander kommunizieren. Alles zu Tools auf CIO.de

Knowledge Worker identifizieren

Soziale oder kulturelle Barrieren können etwa entstehen, wenn Knowledge Worker mit steifen Hierarchien oder ineffektiven Anreizen konfrontiert sind. Eine brasilianische Ölfirma setzt sich beispielsweise mit neuen Mitarbeitern in Kleingruppen zusammen, spricht mit ihnen über das Unternehmen und regt an, Probleme kollaborativ zu lösen.

Kontextuelle Barrieren treten dann auf, wenn die Kommunikation zwischen den Abteilungen nicht funktioniert. Eine Lösung wäre hier, Mitarbeiter zwischen verschiedenen Abteilungen rotieren zu lassen und ihnen so die Scheuklappen zu nehmen.

Die zeitliche Barriere zu überwinden verlangt Organisationsgeschick von Führungskräften. Wenn Interaktionen wegen fehlender Zeit nicht stattfinden, sollten sie die Knowledge Worker unter ihren Mitarbeitern identifizieren und handeln. Vielleicht ist eine Anpassung notwendig, die den einen mehr, den anderen weniger interagieren lässt als zuvor.

Eric Matson ist Consultant im Bostoner McKinsey-Büro. Laurence Prusak lehrt an der University of Southern California Marshall School of Business und hat früher für McKinsey gearbeitet.

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