Projektmanagement


Kriterien und Leitfragen

Wie man Projekt-Prioritäten richtig setzt

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dögl und Jost plädieren grundsätzlich für ein gesundes Maß an Bauchgefühl. Damit das nicht in die reine Intuition abgleitet, brauche es einen systematischen Hintergrund. Konkret: ProjekteProjekte sollen nach strategisch bedeutsamen Kriterien analysiert werden - allerdings sollten sich Entscheider dabei auf einige wenige beschränken. Hier sei Mut zur Lücke gefragt. Alles zu Projekte auf CIO.de

8 Leitfragen für die Priorisierung

Ziel der Autoren ist, Projekte nicht allein nach monetären Gesichtspunkten zu priorisieren. Erfahrungen und weiche Aspekte wie Lieferantentreue und Marktwirkung sind für sie ebenso wichtig.

Entscheider sollten sich folgende Fragen stellen:

  • Welches Vorhaben unterstützt insgesamt die Geschäftsstrategie maßgeblich?

  • Welche Maßnahmen haben die größten Erfolgsaussichten?

  • Welche Maßnahmen haben neben den messbaren Nutzerkriterien das größte Potenzial bei schlecht messbaren Nutzenargumenten?

  • Welches sind die kritischen Erfolgsfaktoren der Projekt- oder Maßnahmebewertung?

  • Wie kommt man zu einer neutralen, nutzenorientierten Priorisierung?

  • Wie kann man ganz unterschiedliche Ideen nach einem einheitlichen Muster vergleichen?

  • Wie lassen sich die Positionen Pro und Contra von Maßnahmen übersichtlich darstellen?

  • Wie lauten die relevanten Fragen für die Auswahl von Maßnahmen?

Laut Dögl und Jost sollten sich zu Beginn jeden Projektes alle Entscheider zu einem Workshop treffen. Nach einer gemeinsamen Diskussion können die Ergebnisse im größeren Kreis präsentiert werden.

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