Cloudspeicher nutzen
Windows 10 - Einstellungen für OneDrive optimieren
Synchronisierungseinstellungen festlegen
Über das Startmenü rufen Sie die Einstellungen von Windows 10 auf. Hier können Sie ebenfalls verschiedene Einstellungen bezüglich der Synchronisierung von Daten und Einstellungen vornehmen. Dazu wechseln Sie zu Einstellungen\Konten\Einstellungen synchronisieren. Hier können Sie verschiedene Anpassungen vornehmen und festlegen welche Einstellungen Sie zwischen Ihren PCs synchronisieren wollen.
OneDrive für die Sicherung nutzen
Wenn Sie die OneDrive-Anbindung durchgeführt haben, können Sie sich eine Batchdatei schreiben, in der Sie mit robocopy alle wichtigen Daten in Ihr lokales OneDrive-Verzeichnis kopieren lassen. Da dieses automatisch mit OneDrive im Internet synchronisiert wird, können Sie auf diesem Weg eine kostenlose Sicherung in die Cloud vornehmen. Nach der Sicherung können Sie den Rechner ausschalten.
Hier haben Sie auch noch die Möglichkeit den Rechner nach der Sicherung automatisiert herunterfahren zu lassen. Auf Wunsch können Sie das Herunterfahren noch zeitverzögern, damit der OneDrive-Agent in Windows 10 Zeit hat die gesicherten Daten zu synchronisieren. Ein Beispielskript das verschiedene Verzeichnisse in OneDrive zusammenfasst und danach den Rechner herunterfährt, sieht folgendermaßen aus:
echo ***Sicherung Dokumente und Bilder auf OneDrive***
del C:\Users\thomas\Desktop\backup.log
robocopy "E:\Dokumente" "D:\OneDrive\dokumente" /mir /w:1 /r:5 /log+:C:\Users\thomas\Desktop\backup.log /mt
robocopy "D:\fotos\wallpaper" "D:\OneDrive\wallpaper" /mir /w:1 /r:5 /log+:C:\Users\thomas\Desktop\backup.log /mt
rem *** Tasks nach der Sicherung ***
shutdown /s /t 600
Robocopy kann sehr schnell Daten kopieren und mit der Option /mt mehrere Threads auf einmal starten, was den Kopiervorgang noch weiter beschleunigt. Wie Sie im Beispiel sehen, können Sie durchaus verschiedene Verzeichnisse in ein gemeinsames OneDrive-Verzeichnis synchronisieren lassen.