Strategien


Lufthansa Airplus CIO berichtet

Woran man schlaue CIOs erkennt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Der Savvy-Faktor nach Branchen

Professor Peter Weill vom Massachusetts Institute of Technology.
Professor Peter Weill vom Massachusetts Institute of Technology.
Foto: Massachusetts Institute of Technology

Zurück zu Peter Weill und seinem IT-Savvy-Faktor: Schlosser und sein Team haben sich die Mühe gemacht, ihre Zahlen auf die Skala des MIT-Professors umzurechnen. Im Durchschnitt erreichen deutsche Unternehmen demnach einen IT-Savvy-Faktor von 2,4. Besonders schwach schneiden Organisationen aus dem öffentlichen Sektor ab, ihr Wert liegt bei minus zwölf: "Das könnte unter anderem darin begründet sein, dass eine intelligente IT-Steuerung nur im Wettbewerb wächst und dem öffentlichen Sektor genau dieser Wettbewerb abgeht", vermutet Johannes Schlosser.

Besser schneiden Unternehmen der produzierenden IndustrieIndustrie ab, sie erreichen im Mittel einen Indikator von 6,6: "Offenbar haben sie im Wettbewerb gelernt, IT intelligent zu nutzen", glaubt der Kienbaum-Experte. Einen auffallend hohen IT-Savvy-Wert von zehn Punkten haben BankenBanken und VersicherungenVersicherungen, zu denen auch Finanzdienstleister wie Airplus zählen. "Das ist aufgrund des seit Jahrzehnten sehr IT-gestützten Geschäftsmodells nicht verwunderlich", sagt Schlosser. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Industrie Top-Firmen der Branche Versicherungen

Zur Startseite