Management-Studie
Wie Outsourcing intern wahrgenommen wird
Die Marktanalyse- und Beratungsschwerpunkte von Hartmut Lüerßen sind Digitalisierung, Trends in der IT-Beratung sowie IT-Service, Engineering Services und Personaldienstleistungen.
Unternehmen, die erfolgreich Aufgaben und (Teil-)Geschäftsprozesse von Verwaltungs- und Querschnittsfunktionen wie IT oder Personal an externe Dienstleister verlagern, gewinnen neben Kostenvorteilen auch deutlich mehr Transparenz über die Leistungen, die in diesem Bereich intern und extern erbracht werden. Denn die Verträge – ob für Managed Services, für OutsourcingOutsourcing oder Business Process Outsouring – werden auf der Basis von Leistungskatalogen und Service Level Agreements geschlossen. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Die Basis dafür sind wiederum Prozessanalysen, die nicht selten erst im Zusammenhang einer anstehenden Auslagerung durchgeführt werden und somit auch Aufschluss über die interne Situation geben. Anschließend werden SLAs gemessen, auch die Benutzerzufriedenheit wird oft untersucht. Unklar ist jedoch meist, welche Wirkung eine Verlagerung von Aufgaben für die interne Wahrnehmung des jeweiligen Bereiches hat.
Diese Frage stand im Mittelpunkt der aktuellen Lünendonk-Trendstudie 2010 "Management-Perspektive: Wertbeitrag durch strategische externe Dienstleister für IT- und Personalaufgaben", die von der Lünendonk GmbH, Kaufbeuren, in Zusammenarbeit mit der TDS AG, Neckarsulm, durchgeführt wurde. Insgesamt wurden in die Analyse 113 Unternehmen einbezogen. Die Teilnehmer gehören mehrheitlich der Geschäftsführung oder dem Vorstand der Unternehmen an.
Die These lautete, dass externe Dienstleistungen die interne Wahrnehmung der Bereiche als Business Partner positiv beeinflussen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen die Bereiche IT und Personal. Zum Vergleich wurden auch andere Verwaltungs- und Querschnittsfunktionen wie "Allgemeine Verwaltung", "FinanzenFinanzen/Controlling", "Logistik", oder "Facility Management" abgefragt.
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