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Web 2.0 verändert Geschäftsprozesse

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Führungskräfte bewerten Web 2.0 mehrheitlich als Chance und nutzen es auch selbst. Experten warnen, die Risiken zu übersehen und raten, Social Media Guidelines zu etablieren.

Ergebnisse einer aktuellen österreichischen Umfrage bestätigen, dass sich Web 2.0 in den Unternehmen etabliert hat. Die Wichtigkeit bewerten die Initiatoren für alle Branchen als erstaunlich hoch.

Web 2.0 ist in vielen Unternehmen bereits Alltag.
Web 2.0 ist in vielen Unternehmen bereits Alltag.

Bei der Auswertung wurde unterschieden zwischen Repräsentanten der digitalen Wirtschaft und Repräsentanten der traditionellen Wirtschaft, bei denen Internet und Multimedia nicht die Hauptgeschäftstätigkeit ausmachen. "Wichtig war uns, eine Vergleichssituation zwischen Managern, die direkt ihr Geld mit Internetbusiness verdienen, und solchen, die ein nicht-digitales Geschäft betreiben, herzustellen", sagen die Studienautoren dazu.

In der traditionellen Wirtschaft bezeichnen 87 Prozent der teilnehmenden Chefs das Internet als wichtig für ihren Unternehmenserfolg. Bei den Führungskräften im digitalen Bereich sind es 97 Prozent.

Auch die persönliche Nutzung sozialer MedienMedien ist hoch. Im traditionellen Bereich sind es 81 Prozent der Chefs, im digitalen Bereich 93 Prozent. Täglich nutzen 47 beziehungsweise 74 Prozent der Führungskräfte Web 2.0. Führend sind die Plattformen FacebookFacebook, Xing, Youtube und TwitterTwitter. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien

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