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Wo Anwender noch IT-Effizienz steigern können
Wo noch Raum für Effizienz bei IT-Anwendern ist, wollte die Allgäuer Unternehmensberatung Lünendonk für ihre groß angelegte 2011er-Studie "Führende IT-Beratungs und IT-Service-Unternehmen" erfahren. Befragt wurden 62 Anbieter dieses Segments, die fast 70 Prozent des Marktes abdecken - und so einen Einblick darin haben, wo ihre Kunden sich steigern wollen.
Demnach stoßen Standard-Anwendungen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die Leistungsfähigkeit der Firma zu steigern. So liest Studien-Autor Mario Zillmann das Ergebnis, dass die Software vom Fließband in Sachen Effizienzpotenzial hinter Individual-Software rangiert. Auf einer Skala von -2 bis +2 landeten Standardprogramme auf 0,77, während Individual-Software 0,96 Punkte holte.
BI und Cloud sind die Top-Trends
Ganz oben auf der Agenda steht aber die Unterstützung der Geschäftsprozesse durch die IT (1,62), gefolgt vom IT-Service-Management und den IT-Service-Prozessen (1,22). "Wenig überraschend", schreibt Zillmann. Hier ist der Kern des Business betroffen, dem sich auch IT-Manager mit immer mehr Aufmerksamkeit widmen.
Um ein effizientes Business dreht sich auch einer der Top-Markttrends, die die Studie identifiziert: Der Komplex von BI, Knowledge Management und Data Warehousing/-Mining landet weit vorne mit 1,15. Die Top 10 Firmen in der IT-Beratung und Systemintegration weisen BI und Co. mit 1,75 sogar noch mehr Bedeutung zu. Unter diesen größten zehn sind etwa IBMIBM, HPHP und Accenture. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de
Das alles dominierende Thema ist jedoch der Weg in die Wolke. Cloud Computing steht ganz oben auf der Liste mit 1,29, und die Big Player geben ihm mit 1,88 schon fast allerhöchste Priorität. Wer sich in der Reihe der Trends umschaut, findet zudem noch Themen wie SaaSSaaS (0,9), Mobile-Business und Remote Accesss (0,95) und Business Process OutsourcingOutsourcing (0,57). Alles zu Outsourcing auf CIO.de Alles zu SaaS auf CIO.de