Fünf Tipps für Social Software
Wie man Social Software einführt
02.12.2011
Von Stefan Pfeiffer
Bei der Einführung von Social Software geht es vor allem um Fragen der Motivation, Hierarchien und das Einbinden diverser Gruppen im Unternehmen.
Social Software hilft den Unternehmen, Informationen zu teilen, Experten zu finden, Projektteams zu vernetzen und InnovationInnovation zu generieren. Wer diese Vorteile nutzen will, fragt sich jedoch: Wie und wo fange ich idealerweise an? Wie bringe ich die Kollegen dazu mitzumachen? Wie überzeuge ich die Geschäftsführung davon, mehr Offenheit zuzulassen und sich selbst einzubringen? Wie sorge ich dafür, dass auch die mittleren Führungsebenen dabei bleiben und ein Stück Kontrolle abgeben? Hier sind fünf Antworten auf die dringendsten Fragen. Alles zu Innovation auf CIO.de
- Wie führt man Social Software ein?
Die Technik ist nicht die Herausforderung. Bei der Einführung von Social Software geht es vor allem um Fragen der Motivation, um Hierarchien und um das Einbinden diverser Gruppen im Unternehmen. - 1. Bottom-up und top-down kombinieren:
Ohne das berühmte Buy-in des Managements geht bei der Einführung von Social Software gar nichts. Idealerweise ist die Geschäftsführung involviert, aber es kann durchaus auch ein Bereichsleiter sein, der das nötige Durchsetzungsvermögen hat und den Mehrwert für seine Abteilung sieht. Er sollte möglichst aktiv mitmachen. - 2. Einstiegspunkte identifizieren:
Wer Social Software einführen will, sollte zunächst Startprojekte identifizieren und schnell sowie mit nachweisbarem Erfolg umsetzen. Dabei reicht es, zuallererst die Bereiche zu identifizieren, wo sich der Einsatz besonders schnell lohnt. - 3. Ziele setzen - Erfolge kommunizieren:
Gerade die Skeptiker stellen schnell die Frage nach dem RoI (Return on Investmen). Eine neue Technik oder ein neuer Prozess muss immer erst den eigenen Nutzen rechtfertigen. Niemand fragt mehr nach dem RoI von E-Mail oder Telefon. Aber selbstverständlich muss ein Social-Software-Enthusiast fähig sein, den Nutzen der neuen IT-Lösung klar zu machen. - 4. Integriert arbeiten:
Eine der ersten Reaktionen von Anwenderseite lautet: "Bitte nicht noch ein neues Tool!" Deshalb muss die Social Software in den Arbeitsalltag integriert werden. Dies ist auch, aber nicht nur eine technische Frage. Vor allem die nahtlose Integration in das E-Mail-Werkzeug ist ein wichtiger Faktor. - 5. Bereichsübergreifend zusammenarbeiten
Nirgendwo ist die Zusammenarbeit von Fachbereichen und IT so wichtig wie bei der Einführung von Social Software. Und dieser Aufruf geht gleichermaßen an beide Seiten. Ohne Frage achtet die IT bei der Implementierung neuer Technik eher auf Kosten oder Sicherheit und weniger auf den Umgang der künftigen Nutzer mit den Tools. - Wie führt man Social Software ein?
Die Technik ist nicht die Herausforderung. Bei der Einführung von Social Software geht es vor allem um Fragen der Motivation, um Hierarchien und um das Einbinden diverser Gruppen im Unternehmen. - 1. Bottom-up und top-down kombinieren:
Ohne das berühmte Buy-in des Managements geht bei der Einführung von Social Software gar nichts. Idealerweise ist die Geschäftsführung involviert, aber es kann durchaus auch ein Bereichsleiter sein, der das nötige Durchsetzungsvermögen hat und den Mehrwert für seine Abteilung sieht. Er sollte möglichst aktiv mitmachen. - 2. Einstiegspunkte identifizieren:
Wer Social Software einführen will, sollte zunächst Startprojekte identifizieren und schnell sowie mit nachweisbarem Erfolg umsetzen. Dabei reicht es, zuallererst die Bereiche zu identifizieren, wo sich der Einsatz besonders schnell lohnt. - 3. Ziele setzen - Erfolge kommunizieren:
Gerade die Skeptiker stellen schnell die Frage nach dem RoI (Return on Investmen). Eine neue Technik oder ein neuer Prozess muss immer erst den eigenen Nutzen rechtfertigen. Niemand fragt mehr nach dem RoI von E-Mail oder Telefon. Aber selbstverständlich muss ein Social-Software-Enthusiast fähig sein, den Nutzen der neuen IT-Lösung klar zu machen. - 4. Integriert arbeiten:
Eine der ersten Reaktionen von Anwenderseite lautet: "Bitte nicht noch ein neues Tool!" Deshalb muss die Social Software in den Arbeitsalltag integriert werden. Dies ist auch, aber nicht nur eine technische Frage. Vor allem die nahtlose Integration in das E-Mail-Werkzeug ist ein wichtiger Faktor. - 5. Bereichsübergreifend zusammenarbeiten
Nirgendwo ist die Zusammenarbeit von Fachbereichen und IT so wichtig wie bei der Einführung von Social Software. Und dieser Aufruf geht gleichermaßen an beide Seiten. Ohne Frage achtet die IT bei der Implementierung neuer Technik eher auf Kosten oder Sicherheit und weniger auf den Umgang der künftigen Nutzer mit den Tools.