Oracle vor Microsoft und CA
PPM-Anbieter verlieren Umsatz
Bislang zeichnete sich das Software-Segment Projekt- und Portfolio-Management (PPM) durch ein robustes Wachstum aus. In den letzten fünf Jahren lag dieses im zweistelligen Prozentbereich. Die Ende 2008 auftretenden finanziellen Turbulenzen und die darauf folgende Wirtschaftskrise zogen auch den PPM-Markt nach unten.
Die Ausgaben für PPM-Software sanken 2009 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent von 1,18 Milliarden US-Dollar auf 1,16 Milliarden US-Dollar berichtet der US-Marktforscher Gartner. Im Vergleich zu den zuvor zweistelligen Umsatzschüben, bedeutet das einen Einbruch um mehr als zehn Prozent.
Das zwingt Anbieter von PPM-Lösungen dazu, ihre herkömmlichen Geschäfts- und Bereitstellungsmodelle zu überdenken. Neue Umsätze lassen sich den Marktforschern zufolge künftig nur mit innovativen Ansätzen, wie etwa Software as a Service (SaaS) und durch mehr Kundenorientierung erzielen.
Lösungen für das Projekt- und Portfolio-Management ermöglichen es Projektverantwortlichen, erfolgreich Risikoanalysen zu erstellen. Zudem helfen sie Unternehmen, die StrategienStrategien für aktuelle Projekte festzulegen sowie Potenziale für neue Projekte zu erkennen. Alles zu Strategien auf CIO.de