Xing, Facebook

3 Schritte zur gelungenen Selbstdarstellung

21.12.2010
Von Kristin Burnham und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Twitter ist eine Möglichkeit, sich im Internet zu präsentieren.
Twitter ist eine Möglichkeit, sich im Internet zu präsentieren.
Foto: CIO.de

Wer sich bei Xing, Facebook und Twitter anmeldet und vielleicht sogar noch mit dem Bloggen anfängt, schafft es damit in der Regel unter die ersten zehn Suchergebnisse zu seinem Namen bei Google. Damit erscheinen Seiten, deren Inhalte man ganz allein festlegt, an vorderster Stelle. Und genau diese Ergebnisse sind entscheidend, weil die wenigsten bei ihrer Suche auf die zweite oder dritte Google-Seite klicken.

Wie man seine Web-Darstellung kontrolliert

Wer schon in sozialen Netzwerken oder mit einem eigenen Blog aktiv ist, sollte sich seine Profile und Seiten einmal ganz genau ansehen. Wenn sie das widerspiegeln, was Sie im Beruf erreichen möchten - perfekt. Wenn nicht, sollten Sie Änderungen vornehmen.

2. Den eigenen Namen beobachten: Eines der wertvollsten kostenlosen Tools ist Google Alert. Um einen Alert für ihren eigenen Namen zu aktivieren, gehen Sie auf http://www.google.com/alerts. Gibt es neue Einträge zu Ihrem Namen, bekommen Sie diese per Mail zugeschickt. Hilfreich kann es auch sein, Alerts zum Arbeitgeber, zur Branche und zu Mitbewerbern einzurichten.

3. Beziehungen zu Evangelisten aufbauen: Wer sich für soziale NetzwerkeNetzwerke oder sogar einen Blog entschieden hat und diese nun pflegt und bestückt, wird damit schnell eine Gruppe von Menschen ansprechen. Diese lesen nicht nur Einträge, sondern treten auf Plattformen wie Twitter und Linkedin mit Ihnen in Kontakt. "Das sind Ihre Evangelisten", sagt Schawbel. Sie seien ein sehr wichtiger Bestandteil der eigenen Marke im Netz. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Wer sich im Netz präsentiert und seine Meinung teilt, wird schnell Kontakte zu anderen Menschen aufbauen. "Von den Evangelisten erfahren sie, wenn etwas über Sie im Netz kursiert - positiv wie negativ", sagt Schawbel. Die guten Dinge hervorzuheben und die schlechten - wenn Sie es für angemessen halten - anzusprechen, hilft laut Schawbel dabei, die eigene Darstellung im Internet auszubauen und zu formen.

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