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Banken bei Integration ihrer IT-Landschaften zurückhaltend

An SOA führt kein Weg vorbei

04.08.2005
Von Dorothea Friedrich
In vielen Banken können heterogene, über lange Jahre gewachsene IT-Systeme nicht oder nur unzureichend zusammenarbeiten. Ein Ansatz, um diese Systeme flexibler zu gestalten, sind serviceorientierte Architekturen (SOA). Sie werden sich im Finanzbereich mittelfristig durchsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von IBI Research.

Demnach sind die IT-Landschaften im Finanzsektor größtenteils durch Altsysteme bestimmt. Sie sind organisch gewachsen und haben sich Laufe der Jahre bewährt. Obwohl sie nach heutigen Architekturprinzipien veraltet erscheinen, können sie aufgrund ihrer großen Komplexität kaum ausgewechselt werden.

Ihre Integration wurde bisher kaum unterstützt. Falls das doch geschah, beschränkte sich die Integration auf einen speziellen Bereich, wie beispielsweise den Zahlungsverkehr.

Andererseits hat ein Großteil der BankenBanken derzeit mit rückläufigen Margen, sowie steigenden Risiko- und Verwaltungskosten zu kämpfen. Kostensenkung ist daher das Gebot der Stunde. Top-Firmen der Branche Banken

Zwar sagten 45 Prozent der befragten Experten: "An SOA führt kein Weg vorbei." Doch der Erwartung, mit der Implementierung von serviceorientierten Architekturen unmittelbar die Kosten reduzieren zu können, setzt die Studie einen Dämpfer auf.

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