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Die drei Phasen des Change-Management bei Emirates

Change-Projekte scheitern ohne Sicht von außen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Planung genauer Resultate eines Change-Projekts lehnt auch Naef ab. "Plant nicht!", gibt er künftigen
Projektteams mit auf den Weg, wie er es auch seinen Mitarbeitern bezüglich ihrer Karriereplanung empfiehlt. Nur wer nicht starr auf ein Planziel fokussiert sei, könne auch links und rechts Alternativen entdecken. "Kompatibel mit Fachliteratur ist das nicht, aber es ist mein Credo", sagt der CIO.

Hubert Weber denkt ähnlich: "Es geht weniger darum, eine Checkliste abzuarbeiten, sondern darum, mit welcher inneren Haltung man eine Change-Initiative angeht." So ging es Patrick Naef nicht darum, sich in Dubai zum Helden zu stilisieren, sondern mit seinem Team gute Arbeit zu machen und die Kernprozesse seiner IT-Organisation neu zu definieren. Change-Berater Weber weiß: "Change-Projekte packt man nicht an, damit man danach der Held im Unternehmen ist. Das ist die falsche Einstellung. Richtig ist es, sich zurückzunehmen und mit Demut der Sache zu dienen."

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