Forrester-Studie
CIOs müssen IT-Ausgaben runterfahren
CIOs rund um den Globus reagieren auf die Wirtschaftskrise auf drei unterschiedliche Arten, glaubt Forrester:
1. Die einen haben ihr Budget bisher nicht gekürzt und halten sich weitere Vorgehensweisen offen.
22 Prozent der befragten Unternehmen zählen zu dieser Gruppe. Die Spannweite des Budgets reicht von niedrig bis hin zu erhöht. Die Ausgaben reichen von laufenden Geschäftskosten bis hin zu Investitionen in Change-Initiativen.
2. Die zweite Gruppe hat auch das Budget gestutzt, will es aber unbedingt dabei belassen.
In diese Gruppe fallen 24 Prozent der Befragten. Sie mussten schon einsparen und wehren sich vor weiteren Kürzungen. Zu dieser Gruppe zählen unter anderem viele Finanz- und Versicherungsunternehmen, die bereits Anfang 2008 stark kürzen mussten.
3. Die dritte ist jetzt gerade dabei, mit dem Kostensparen zu beginnen.
Diese Gruppe macht die Mehrheit der Befragten aus - mehr als die Hälfte sind gerade dabei, Einsparungen zu machen. Dies betrifft alle Branchen, besonders häufig sind es HandelHandel und verarbeitende IndustrieIndustrie. Top-Firmen der Branche Handel Top-Firmen der Branche Industrie
In all diesen Firmen beobachtet man vor allem die traditionellen Sparmaßnahmen: Upgrades werden hinausgezögert, lange im Voraus geplante ProjekteProjekte werden verschoben und Reisekosten reduziert. Viele CIOs waren bereits während der vorhergehenden Rezession in leitenden Positionen und bedienen sich der Mittel, die damals funktionierten. Alles zu Projekte auf CIO.de