Neuerungen, Features und Kritik
Das neue iPhone 5 im Check
Die Software: iOS 6 in der Praxis
Zum neuen iPhone gehört auch ein neues Betriebssystem - in diesem Fall Apple iOS 6. Dieses bringt unter Haube einige Neuerungen mit, optisch ändert sich aber nichts, wenn man von einer zusätzlichen Reihe für Apps absieht, die der größere Bildschirm ermöglicht. iOS 6 startet auf dem iPhone 5 angenehm schnell, wie auch bei den Vorgängern lässt sich die komplette Einrichtung des SmartphonesSmartphones ohne iTunes durchführen. iTunes benötigt man eigentlich nur, um die Erstbefüllung mit Musik vorzunehmen oder um ein Backup einzuspielen. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Siri überarbeitet
Apple hat die digitale Assistentin Siri deutlich überarbeitet - sie ist inzwischen sogar bei uns einigermaßen brauchbar. Konnte Siri in der ersten Ausführung gerade einmal im Web suchen oder einen Wecker stellen, so hat sie nun Zugriff auf verschiedene Webdienste. So zeigt Siri auf die Eingabe "Ich habe Hunger" etwa Restaurants in der Umgebung an und nutzt dazu die Ortungsfunktionen des iPhone. Zudem kann sie über das Wetter informieren oder aktuelle Sportergebnisse aufzeigen. Für die Spracheingabe sollte es aber dennoch ruhig sein, wer am Tisch mit mehreren Sprechern oder mit zu viel Umgebungslärm kommt es vor, dass Siri die Eingabe nicht versteht.
Die App Passbook
Neu und enorm praktisch ist die Funktion Passbook. Diese zeigt Gutscheine, Konto-Karten oder Tickets in einer speziellen App und einem enorm guten Design an. Passbook kann mit dem Kalender verknüpft werden und zeigt dann beispielsweise passend zum Abflugtermin direkt den entsprechenden Boardingpass an. Der Dienst wird allerdings aktuell nur von wenigen Anbietern in Deutschland genutzt, das sollte sich aber in der nahen Zukunft ändern.
Einige Google-Apps fliegen raus
Mit iOS 6 wirft Apple mehrere Google-Apps aus dem Betriebssystem: So ist weder die App für Youtube noch die Google-Maps-App integriert. Letztere wird durch Apple Maps ersetzt, das Kartenmaterial stammt vom Anbieter TomTom. Allerdings ist die Anwendung alles andere als fertig - sie enthält sogar so viele Fehler, dass sich Apple-CEO Tim Cook öffentlich dafür entschuldigte. In der Praxis konnten wir innerhalb Münchens keine Fehler finden, sowohl die 2D- wie auch die 3D-Ansicht war korrekt.