Studie kritisiert "Risikovermeidungs-Mentalität" der öffentlichen Hand
Die IT als Katalysator für Verwaltungsreformen
Dazu kommt eine sinnvolle Beschränkung der Anforderungen. Wichtig ist weiterhin professionelles Projekt-Management, das die Mitarbeiter motiviert, das Projekt inhaltlich und zeitlich auf Kurs hält sowie Gefahren rechtzeitig erkennt. "Risiko-Management und Controlling sind schließlich wirksame Instrumente, den Erfolg einer Initiative zu überwachen und zu sichern", sagte Peter Leukert, Co-Autor der Studie.
Potenzial für Wachstum und Beschäftigung
Die IT-Ausgaben der öffentlichen Hand werden mit ihrem Gesamtvolumen von rund elf Milliarden Euro nur noch vom Finanzdienstleistungsbereich übertroffen. Nach aktuellen Schätzungen wird der Markt für IT in der Verwaltung künftig jährlich um etwa sieben Prozent wachsen. Davon kann der Studie zufolge vor allem die heimische IT-Branche profitieren. Sie kann an Markt- und Wettbewerbsfähigkeit zulegen, Wachstum und neue Arbeitsplätze schaffen.
Die Studie des Beratungsunternehmen McKinsey ist unter dem Titel "Erfolgreiches IT-Management im öffentlichen Sektor" als Buch erschienen.