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Automatisierung wird wichtiger

Die IT als Motor für positive Firmenentwicklung

05.08.2005
Von Dorothea Friedrich
Firmen, die erfolgreich in ihre IT investieren, haben eine positivere Geschäftsentwicklung als solche Unternehmen, in denen die IT eine untergeordnete Rolle spielt. Bei der Entscheidung für IT-Lösungen sind solchen Unternehmen Produktivitätssteigerungen wichtiger als Kosteneinsparungen. Das sind Ergebnisse einer Studie des Marktforschungsunternehmens TNS.

Demnach steht der Einsatz von IT in unmittelbarem Zusammenhang mit der Finanzstärke eines Unternehmens. Laut Studie sind nämlich die Firmen mit der erfolgreichsten Geschäftsentwicklung diejenigen, in denen die IT von größter Bedeutung ist. Außerdem sind diese Firmen am ehesten bereit, neue Technologien zu übernehmen. Das gilt für Unternehmen aller Größenordnungen und aller Branchen. TNS nennt diese Firmen "dynamische Vorreiter".

Rund 25 Prozent der Befragten gehören in diese Kategorie. Sie schätzen die IT als strategisch bedeutsames Instrument. Für sie ist die IT zudem eine Art Anlagevermögen, mit dem sie ihre Geschäftstätigkeiten weiterentwickeln und Wettbewerbsvorteile aktivieren können.

Dass sich diese Einstellung lohnt, zeigt eine andere Zahl: Die dynamischen Vorreiter haben ein Umsatzwachstum, das durchschnittlich ein Drittel höher ist als das der übrigen Studienteilnehmer.

Die Studie liefert zudem einen Beleg dafür, dass IT-Ausgaben einen Return on Investment haben. Strategische Investitionen in IT tragen maßgeblich dazu bei, die Produktivität und den Umsatz zu steigern. Dieses Wachstum wiederum ermöglicht einen Spielraum für weitere IT-Investitionen. So profitieren die Firmen von einer sich selbst verstärkenden Positiventwicklung.

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