BMW und Audi top

Die Lieblingsarbeitgeber der Young Professionals

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Bei Wirtschaftswissenschaftlern liegen BMW, Audi und Porsche vorn.
Bei Wirtschaftswissenschaftlern liegen BMW, Audi und Porsche vorn.
Foto: Universum

Auf Platz sechs bis acht der beliebtesten Arbeitgeber von Wirtschaftswissenschaftlern liegen Volkswagen (Vorjahr Platz zwölf), Siemens (Vorjahr Platz sechs) und Adidas (Vorjahr Platz neun). Daimler ist vom siebten auf den neunten Platz abgesackt, die Unternehmensberatung McKinsey vom elften Platz in die Top Ten aufgestiegen.

Informatiker wollen zu Google und Microsoft

Allein bei den Informatikern teilen sich nicht BMW und Audi die vorderen Plätze. Vor BMW auf Rang drei nennen die Young Professionals im IT-Bereich die Technologiekonzerne Google und MicrosoftMicrosoft. Auf Platz vier und fünf folgen SAPSAP und Siemens. IBMIBM ist der sechsbeliebteste Arbeitgeber der Informatiker, gefolgt von den Autobauern Audi, Daimler und Porsche. Auf dem zehnten Rang steht die Fraunhofer-Gesellschaft. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Generell haben BankenBanken bei Young Professionals an Attraktivität verloren. Mit dem Abstieg der Deutschen Bank auf Platz 16 hat es seit 2009 erstmals keine Bank in das Ranking der 15 beliebtesten Arbeitgeber geschafft. Die vier großen Energieversorger verloren mehr als 20 Plätze. Dies deutet die Unternehmensberatung Universum als Unsicherheit seitens der jungen Berufstätigen, die seit dem Beschluss zum Austritt der Atomenergie bestehe. Top-Firmen der Branche Banken

Für die Studie wurden die Young Professionals auch nach ihren Karrierewünschen gefragt. Die meisten Befragten (60,5 Prozent) nennen Work-Life-Balance, an zweiter Stelle steht der Wunsch, intellektuell herausgefordert zu werden (48 Prozent). 41 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschen sich einen sicheren Arbeitsplatz - im Vorjahr lag dieser Anteil bei nur 36 Prozent. Die Zufriedenheit mit dem aktuellen Job ist bei den Befragten im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen: Auf einer Skala von eins bis zehn liegt sie bei durchschnittlich 7,0 Punkten (2011: 6,8). Am zufriedensten sind die Informatiker, gefolgt von den Ingenieuren.

Die schwedische Unternehmensberatung Universum hat die Umfrageergebnisse unter dem Titel " Germany's Ideal Employers 2012" veröffentlicht. An der Befragung nahmen mehr als 5200 Young Professionals aus Deutschland teil, die über maximal acht Jahre Berufserfahrung verfügen.

Zur Startseite