Kein Geld, kein Personal
Die Schwachstellen der IT-Sicherheit
Missachtung von Sicherheitsvorgaben kaum geahndet
Missachten Mitarbeiter IT-Sicherheits- und IT-Compliance-Vorgaben, führt das in 71 Prozent (IT-Security) bzw. 59 Prozent (Compliance) der Fälle zu einer Belehrung durch den Vorgesetzten. Rund die Hälfte passt die Prozesse entsprechend an, um Verstöße zukünftig zu verhindern.
16 Prozent leiten rechtliche Schritte bei IT-Sicherheits-Verstößen ein, 13 Prozent bei der Verletzung von IT-Compliance-Vorgaben. Bedenklich ist den Studienautoren zufolge, dass im Bereich IT-Sicherheit 14 Prozent und im Bereich IT-Compliance 19 Prozent der Umfrageteilnehmer die Konsequenzen einer Missachtung der Compliance- und Sicherheitsvorgaben nicht kennen.
Ibi Research führte die branchenübergreifende Untersuchung in Zusammenarbeit mit dem BSI und dem Secumedia-Verlag durch und wertete dafür die Antworten von rund 300 Umfrageteilnehmern aus. Davon bezeichnen sich 48 Prozent als Sicherheitsbeauftragte, SecuritySecurity Manager und Sicherheitsmanager. Jeweils rund 15 Prozent sind IT-Leiter, Rechenzentrumsleiter sowie IT-Administratoren oder als Geschäftsführer, Vorstand und Amtsleiter für IT-Sicherheit verantwortlich. Ein Viertel der Befragten verantwortet mehrere Bereiche in einer Organisation. Alles zu Security auf CIO.de