"Zwei Sterne des Südens"
FC Bayern München paktiert mit der SAP
Spannend ist der medizinisch-sportliche Bereich
Rummenigge betonte, dass der "spannende Bereich für uns alle der medizinisch-sportliche Bereich sein" werde. Denn hier "betreten wir mit dem Analyseverfahren ein Stück Neuland". Der Trainer könne in Zukunft die Daten auswerten und die Ärzte erhielten frühzeitig Hinweise, ob ein Spieler ein Verletzungsrisiko haben wird. Wie man mit solchen Analysen umgehe, sei "ein ziemliches Neuland im Fußball."
Interessante Frage auch für die NSA
Die Frage, was eigentlich mit all den künftig massenhaft gesammelten und analysierten Daten zu und über einem Spieler geschieht, wenn dieser den Verein wechselt, wem also diese Daten gehören, konnte Rummenigge nicht genau beantworten: "Ich bin kein Volljurist." Er gehe davon aus, dass der FC Bayern während der Vertragslaufzeit mit dem Spieler der Inhaber der Daten sei. Was passiere, wenn ein Spieler den Verein verlässt, das müsse er den FCB-Hausjuristen fragen, "da bin ich ganz offen und ehrlich." Der FCB-Manager konnte sich dann eine kleine Sottise in Sachen Datensicherheit nicht verkneifen: "Das wäre sicher auch eine interessante Frage für die NSA in Amerika."