Apple und Apps in Unternehmen
Gartner sagt Mac-Durchbruch voraus
Entwickler stehen zunehmend unter dem Druck. Es gilt, für Management und Mitarbeiter mobile Applikationen bereitzustellen, die mobiles Arbeiten erleichtern und die Kunden stärker als bisher einbinden. Schon 2016 wird mehr als die Hälfte dieser mobilen Apps auf Basis hybrider Architektur entstehen. Das prognostiziert Gartner.
Demnach gewinnen hybride Architekturen an Attraktivität für die Anwender, weil sie die Portabilität von HTML5-Web-Apps mit einem nativen Container kombinieren, der den Zugang zu nativen Geräte-Features erleichtert. Laut Gartner kommt dies dem Streben der Unternehmen nach Apps entgegen, die auf verschiedenen Betriebssystemen funktionieren.
Sowohl das 21,5- als auch das 27-Zoll-iMac-Modell hat Apple erneuert.
An der Seite ist der Desktop-Mac nur noch 5 Millimeter dick.
Durch Lüftungsschlitze an der Unterseite zieht der iMac seine Kühlungsluft ein.
Nach wie vor bekommt man den iMac mit 21,5- oder 27-Zoll-Display. Das kleine Modell ist ab November erhältlich, den 27-Zöller kann man erst im Dezember kaufen.
Im Lieferumfang sind nach wie vor die drahtlose Tastatur und die Magic Maus enthalten.
Obwohl der iMac wesentlich dünner geworden ist, bekommt man nach wie vor alle wichtigen Funktionen geliefert. Dazu gehören eine Factime-HD-Kamera, zwei Mikrofone und integrierte Lautsprecher.
Im Innern ist alles neu. An Festplattenkapazität bekommt man bis zu 3 Terabyte. Maximal 32 Gigabyte RAM sind möglich. Eine diskrete Grafik von Nvidia ist verbaut. Bis zu 768 Gigabyte Flash-Speicher kann man konfigurieren.
Die Anschlüsse: Gegenüber dem Vormodell bekommt man nun vier USB-3-Ports. Verzichten muss man hingegen auf den analogen Audioeingang und Firewire 800.
Ganz neue ist einen Technologie namens "Fusion Drive". Hierbei kombiniert Apple die herkömmliche magnetische Festplatte mit bis zu 128 Gigabyte Flash-Speicher. Das System entscheidet selbst, welche Daten auf dem schneller Flash vorgehalten werden.
Fusion Drive benutzt zwei verschiedene Speichertechniken. Der Anwender muss sich aber um nichts kümmern. Die Verteilung der Daten läuft automatisch.
„Mobilität war für IT-Profis immer ein eigenständiges Thema, aber jetzt beeinflusst es Mainstream-Strategien und -Taktiken in weiten Gebieten wie Technologie-Enablement und Enterprise Architecture“, erläutert Gartner-Analyst Ken Dulaney. „Immer stärker erkennen Unternehmen, dass sie mehrere Plattformen unterstützen müssen – insbesondere, solange der Trend zu Bring-your-own-Device anhält.“
Hybride und native Architekturen
Mit den gesteigerten Möglichkeiten mobiler Endgeräte sei der Bedarf an Context Awareness gestiegen, weshalb Entwickler sowohl hybride als auch native Architekturen in Erwägung zu ziehen hätten. Alternativen zu Web Application Development seien gefragt, auch im Hinblick auf Ortungs- und Mapping-Systeme und sogar On-Device-Hardware wie etwa die Kamera.