Schwierige Suche nach dem richtigen Anbieter

Googelst Du noch oder arbeitest Du schon mit SAP?

05.03.2008
Von Alexander Galdy
SAP-Anwender googeln sich bei der Recherche nach einem geeigneten Anbieter die Finger Wund. Am Ende steht viel Aufwand für nichts. Das ist das Fazit einer Studie von Solutionsparc. Wichtige Informationen werden oft nur zufällig gefunden und sind nur schwer zu beurteilen.
Bei sieben von zehn SAP-Anwendern beginnt die Suche nach dem richtigen Anbieter bei Google.
Bei sieben von zehn SAP-Anwendern beginnt die Suche nach dem richtigen Anbieter bei Google.

Sieben von zehn SAP-Anwendern nutzen für die Suche nach einem Anbieter Suchmaschinen im Internet. Was dabei rauskommt, ist meist unbrauchbar. Nur vier Prozent der für die Studie befragten Entscheider wurden bei ihrer Evaluierung des Marktes bei GoogleGoogle schnell fündig. Alles zu Google auf CIO.de

Die wenigsten werden bei der Suche im Web schnell fündig. Für die anderen bedeutet die Recherche meist viel Aufwand ohne Ergebnisse.
Die wenigsten werden bei der Suche im Web schnell fündig. Für die anderen bedeutet die Recherche meist viel Aufwand ohne Ergebnisse.

Ein Fünftel kommt zwar meistens zum Ziel, allerdings nur mit größeren Mühen. Über zwei Drittel urteilen sehr kritisch. Für sie erzeugt die Anbietersuche bei Google vor allem eins: Aufwand, aber in der Regel keine verwertbaren Informationen.

Das größte Problem ist für die Anwender, dass sich wichtige Quellen eher durch Zufall finden lassen.
Das größte Problem ist für die Anwender, dass sich wichtige Quellen eher durch Zufall finden lassen.

Ursache für diese Unzufriedenheit ist nach Meinung von zwei Dritteln der SAP-Anwender vor allem, dass die wichtigen Quellen oft nur durch Zufall gefunden werden. Für fast genauso viele ist die Qualität der bei Google gefundenen Informationen zu den einzelnen IT-Firmen zu unterschiedlich und können somit nicht vernünftig verglichen werden.

Auch Einschätzungen, wie gut die recherchierten Anbieter den eigenen Anforderungen entsprechen, sind in den Augen der meisten Befragten nur schwer möglich. Über die Hälfte der Verantwortlichen gibt außerdem an, dass die Suche im Internet mit einem raschen Motivationsverlust verbunden ist.

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