Vorgestellt
Google-Dienste auf dem iPad
Neben dem immens erfolgreichen Youtube-Portal für Filme betreibt Google mit den Picasa-Webalben auch ein Portal für Bilder. Hinter Picasa verbirgt sich zunächst einmal eine Bildverwaltungssoftwarte für Mac und PC, die man frei unter http://picasa.google.com herunterladen kann und die auch einfache Bildbearbeitungen ermöglicht. Eng verbunden ist dieses Angebot aber mit den Picasa-Webalben, einer Möglichkeit, seine Bilder online zu sichern und dort auch mit anderen zu teilen. Picasa ist eng mit dem sozialen Netzwerk Google+ verknüpft, kann aber auch unabhängig davon als Bilder-Community à la Flickr genutzt werden.
Im Gegensatz zu den meisten Foto-Hostern ist Picasa aber sehr tolerant, was Bildgrößen und Dateiformate angeht. So werden auch Bilddateien im RAW-Format unterstützt, und einzelne Bilder dürfen bis zu 20 Megabyte Datei- und 50 Megapixel Bildgröße aufweisen. Im normalen Webalbum findet immerhin ein Gigabyte an Bilddaten Platz. Und genau das macht Picasa auch für Fotografen interessant, die nach einem Online Backup ihrer Bilddaten suchen und dafür nicht unbedingt Apples Fotostream nutzen möchten.
Bilder per Airplay direkt an Apple TV senden
Mit der App Web Albums HD for Picasa für 2,99 Euro ist es möglich, nicht nur die Bilder in den Alben zu verwalten oder zu kommentieren und per Airplay direkt an ein AppleApple TV zu senden, sondern auch Bilder direkt vom iPad aus hochzuladen. Wer die Bilder seiner Kamera mit Apples SD Kartenleser importiert, kann mit dieser App direkt den letzten Import auf Picasa hochladen und so noch „on location“ ein Backup seiner Bilder im Netz anfertigen. Alles zu Apple auf CIO.de