iPad


Vorgestellt

Google-Dienste auf dem iPad

18.10.2012
Von Holger Sparr

Das Goggles-Feature

Bei all den weiteren Diensten, die Google mittlerweile anbietet, verliert man Googles Kerngeschäft, nämlich die hauseigene Suchmaschine, nur allzu leicht aus den Augen. Wer einen Begriff „googeln“ möchte, nutzt meist einfach das Suchfeld in Safari. Doch Google bietet schon seit Langem eine eigene, Google-Suche genannte und natürlich kostenlose App, der letztlich zu wenig Beachtung geschenkt wird, denn sie hat der Browser-Suche einiges voraus. Zunächst einmal kann sie auf den neueren iPads das Mikrofon zur Sprachsuche nutzen, wobei Google-typisch auch umgangssprachliche Formulierungen oft gefunden werden.

Googles Suche-App findet CDs, Bücher und Filme nur anhand eines Coverfotos.
Googles Suche-App findet CDs, Bücher und Filme nur anhand eines Coverfotos.

Noch praktischer ist aber das „Goggles“-Feature, das die eingebaute Kamera nutzt. Goggles erkennt zunächst einmal Bar- und QR-Codes und sucht nach den zugehörigen Produkten. Bücher, Schallplatten und DVDs werden meist per Bilderkennung anhand des Covers erkannt, was gespenstisch gut funktioniert.

Und es geht noch weiter: Erkennt Goggles Text auf dem Bild, wird dieser verstanden, und Google liefert, falls nötig, gleich die Übersetzung zurück. Natürlich leistet nicht die App diese Erkennungsdienste, sondern ServerServer im Internet, an die die App reichlich Daten übermittelt. Doch deren Dienste können verblüffend wertvoll sein. Die App zeigt die Fundstellen über einen eigenen Browser an, öffnet sie aber auf Wunsch auch direkt in Safari. Zusätzlich bietet die App einen schnellen Zugriff auf die diversen Google-Apps, etwa Google Mail, Google Earth oder Termine. Alles zu Server auf CIO.de

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