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Besser als ihr Ruf

IT-Projekte in Deutschland sind meist erfolgreich

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Auch die Team- und Unternehmensgrößen haben einen hohen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg. Am erfolgreichsten waren Teams mit drei bis fünf bzw. sechs bis neun Mitarbeitern. Dort lag sowohl die Erfolgsquote über dem Durchschnitt, als auch die Misserfolgsquote unter dem Durchschnitt. Je größer die Teams waren, desto höher ist der Kommunikationsaufwand und um so eher schleichen sich Fehler ein.

Kleine Firmen sind besser als große

Was die Firmengröße angeht, schneiden kleine und Kleinstunternehmen überdurchschnittlich gut ab. Knapp 53 Prozent der Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern schlossen ihre IT-Projekte erfolgreich ab, und bei Firmen zwischen zehn und 49 Mitarbeitern lag die Erfolgsquote sogar bei mehr als 61 Prozent.

Im Rahmen der vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Studie "Success" befragte Offis von Ende 2005 bis Anfang 2006 in fast 400 Interviews Projektleiter und Entwickler aus IT-Unternehmen in Deutschland. Als Kriterien zur Erfolgsmessung dienten die Faktoren Budget, Zeit und Funktionalität. Die drei Erfolgs-Indikatoren flossen dann zu je einem Drittel in die Bewertung ein.

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