Business-IT-Alignment
IT-Strategie vorhanden - aber unbekannt
Der Nachholbedarf beim Alignment von IT und Business ist in den meisten Unternehmen groß. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsunternehmens Detecon und der Universität Erlangen-Nürnberg.
Nur 13,8 Prozent der Befragten fühlen sich von ihrer IT optimal unterstützt, wenn es Herausforderungen wie den hohen Preis- und Wettbewerbsdruck oder den Zwang zu Flexibilisierung und InnovationInnovation zu meistern gilt. Die Mehrheit der Befragten, 65 Prozent, bezeichnet das Business-IT-Alignment nur als "ausreichend", 18,1 Prozent charakterisieren es als "unzureichend". Alles zu Innovation auf CIO.de
Es ist nicht so, dass die Unternehmen einer optimalen IT-Unterstützung ihres Geschäfts keine Bedeutung zumessen. 77 Prozent der Befragten messen ihr sogar eine hohe bis sehr hohe Bedeutung zu. Das Alignment soll die IT dabei unterstützen, Effizienz und Effektivität der Prozesse zu steigern und die IT-Strukturen flexibler zu machen.
Die Studienautoren interpretieren das schlechte Business-IT-Alignment auch als Folge einer großen Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit in den Unternehmen. "Entwicklung und Steuerung der IT-Strategie" ist die am häufigsten genannte Antwort nach der für die strategische Steuerung der IT bedeutsamsten Fähigkeit.