Beru AG
Kaltstarter mit 35 IT-Mitarbeitern
Neuerdings engagiert sich Beru auch bei elektronischen Komplettlösungen für die Fahrzeugindustrie. Elektronische Zuheizer sorgen beispielsweise im Fahrzeug-Innenraum in kurzer Zeit für freie Scheiben und wohlige Wärme. Die erfolgreiche Entwicklung innovativer Technologien spiegelt sich auch im Umsatz wieder. Im Geschäftsjahr 2003/04 legte der Umsatz um 16 Prozent auf 354,5 Millionen Euro zu.
Für die internationalen Produktions- und Distributionsstandorte, darunter Deutschland, Frankreich, Irland, USA und Mexiko, setzt Beru auf einheitliche IT-Lösungen. „Wir sind zentral ausgerichtet“, sagt Andre Rothfuß, IT-Leiter bei Beru und IT-Gesamtverantwortlicher der Beru Gruppe. „Alle wesentlichen IT-Services und -Applikationen werden für die Beru-Gruppe zentral zur Verfügung gestellt - und zwar möglichst weltweit.“ Bei SAPSAP ERPERP, der wichtigsten Anwendung, vereinheitlichen beispielsweise Templates die Prozesse in den einzelnen Standorten. So gibt es nur eine SAP-Instanz für die ganze Beru-Welt.
Grundsätzlich folgt die IT-Strategie bei Beru der Unternehmensstrategie. „Wir richten uns mit unserer IT-Strategie stark an Business-Anforderungen aus“, sagt Rothfuß. „Das heißt, wir identifizieren und unterstützen vor allem wichtige Business Cases der Kerngeschäftsprozesse des Unternehmens. Dort etablieren wir entsprechende Applikationsplattformen und setzen entsprechende Standards durch“. So lassen sich die Ziele des Unternehmens mit den Zielen der IT hinsichtlich niedriger Kosten und Steigerung der Anwendungsfunktionalität durchsetzen. Für die Umsetzung der IT-Strategie sorgt eine sehr schlanke IT-Mannschaft. Nur 35 IT-Mitarbeiter sind rund um den Globus für das Ludwigsburger Unternehmen tätig.
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