Gartner warnt
Kein Schutz vor Betrug am Smartphone
Bis Ende 2013 sollen laut den Analysten von Gartner bereits 12,5 Prozent aller E-Commerce-Transaktionen auf Smart Phones stattfinden. William Clark, Research Vice President bei Gartner, sagt voraus: "Aufgrund der sich stetig verbessernden Browser-Erfahrung bei SmartphonesSmartphones werden die Nutzer E-Commerce- und Bankgeschäfte verstärkt mobil durchführen.“ Alles zu Smartphones auf CIO.de
Laut Gartner werden ebenfalls bis zum Jahr 2013 lokale oder Profil-Informationen von Mobiltelefonen zur Überprüfung von 90 Prozent der mobilen Transaktionen an Bedeutung gewinnen. Demnach wird die schnelle Verbreitung von Smartphones BankenBanken, soziale NetzwerkeNetzwerke und andere E-Commerce-Anbieter dazu zwingen, neue Formen der Betrugserkennung (Fraud Detection) zu implementieren, wie sie bei PCs schon länger Standard sind. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken
Prognostiziert wird mithin eine Verlagerung von Einkäufen im Internet und die Durchführung von Banktransaktionen auf Smartphones, deren Browser immer leistungsfähiger werden. Doch gleichzeitig hinken die Sicherheitsmechanismen denen von PCs oder Notebooks hinterher.
Diese Diskrepanz kann nur überwunden werden, indem sich Unternehmensapplikationen um die Betrugserkennung bei mobilen Geräten kümmern. Dies kann aber laut Gartner nicht durch eine einfache Verlagerung von Fraud Detection in die mobilen Umgebungen geschehen. Diese Technologien müssen erst weiterentwickelt werden, bis sie alle denkbaren Gefahren bei mobilen Geräten so abwehren können, wie es bei PCs und Notebooks bereits der Fall ist. Gartner-Mann Clark ist der Ansicht, dass es noch mindestens bis 2012 dauern wird, bis die notwendigen neuen Applikationen ihre embryonalen Eierschalen abgeworfen haben.