Public IT


Energie und CO2 sparen ab 2012

Köln baut neues Rechenzentrum

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

700.000 Kilowattstunden und 350 Tonnen CO2 weniger

Der Zutritt zum neuen Rechenzentrum erfolgt mit einer Codekarte plus persönlicher Geheimzahl. Wenn sich niemand im Serverraum aufhält, schaltet sich automatisch das Licht aus. So lassen sich mit der intelligenten Beleuchtungssteuerung ebenfalls Energie und damit Kosten einsparen.

Um die selbst gesteckten Ziele auch wirklich zu erreichen, hat die Stadt Köln einen externen Berater mit der Qualitätssicherung beauftragt, der die Maßnahmen einzeln und im Zusammenspiel auf ihre Energieeffizienz bewerten sollte. Im Ergebnis rechnen die Planer mit einer jährlichen Einsparung von über 700.000 Kilowattstunden und einer damit einher gehenden CO2-Entlastung von über 350 Tonnen im Jahr. Das Fazit als Eigenlob der Stadt Köln lautet deswegen: „Köln hat die Lektion gelernt. Das Rechenzentrum der Zukunft ist grün.“

Zur Startseite