Betriebssysteme
Mac-OS und Linux greifen Windows und Unix an
Der Grund dafür liegt in der Übernahme des Solaris-Geschäfts von Sun Microsystems.
Verkaufsschlager Windows 7
Die marktbeherrschende Stellung von MicrosoftMicrosoft bei Betriebssystemen ist in erster Linie auf das PC-Geschäft zurückzuführen. Hier liegt die Wachstumsrate bei 9,2 Prozent. Dabei hat sich Windows 7 rasch als Nachfolger von Windows XP und Vista etabliert. Grund dafür ist, dass das XP-System ab 2014 nicht mehr hergestellt wird und aus der Wartung läuft. Deswegen sind viele Unternehmen schon jetzt auf die aktuelle Version des Betriebssystems migriert. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Microsoft liegt beim Verkauf von PC-Betriebssystemen auch 2010 in absoluten Zahlen klar vorn, doch Apple greift an. Der Umsatz mit Mac-Betriebssystemen (Mac-OS) legte um 15,8 Prozent auf 520 Millionen Dollar zu - angetrieben von Verkaufssteigerungen bei Mac-Desktops und -Laptops.
Server-Betriebssysteme: Linux auf dem Vormarsch
Den Markt für Server-Betriebssysteme mischt zurzeit Red Hat auf, denn immer mehr Unternehmen wechseln auf freie Linux-Betriebssysteme. 2010 schnellten die Lizenzverkäufe für den Red Hat Enterprise Linux Server (RHEL) um 18,6 Prozent auf 592 Millionen Dollar nach oben. Laut Gartner zeigt dies, dass der Markt Linux-Systeme inzwischen als brauchbare Alternative zu Unix und anderen proprietären Betriebssystemen in geschäftskritischen IT-Umgebungen akzeptiert hat.
Trotzdem sitzt IBM als Marktführer bei Server-Betriebssystemen immer noch fest im Sattel. Die hohe Popularität der IBM Power Systeme kurbelte 2010 insbesondere die Absätze des Unix-Betriebssystems AIX an.