15 US-Dollar pro Monat und Anwender
Microsoft setzt stärker auf SaaS
Die neuen Microsoft Online Services will der Hersteller selbst hosten. Die Partner könnten sich so auf Beratung und das Angebot von Zusatzleistungen konzentrieren, meint Thorenz. In den USA müssen die Kunden für die Services 15 Dollar je Monat und Nutzer zahlen. Die Preise für den deutschen Markt stehen noch nicht fest.
Mittelständler brauchen bei SaaS keine eigene Infrastruktur
Für die Kunden hält das Software and Services-Angebot von Microsoft laut der Analystin einiges an Flexibilität bereit. So könne ein Betrieb etwa für einige Nutzer Lizenzen kaufen, damit diese auch einmal ohne Zugang zum Netz die Software nutzen könnten. Speziell für Mittelständler könne es attraktiv sein, durch den Einsatz von Software as a Service weitgehend auf den Aufbau einer eigenen Infrastruktur zu verzichten. "Allerdings müssen diese Firmen sich dann mit einer Standardlösung zufrieden geben", gibt Thorenz zu bedenken. Der Markt entwickle sich indes ohnehin in diese Richtung.
Ein Vorteil der Wahlmöglichkeiten zwischen reiner SaaSSaaS, Lizenz-Software und Mischlösungen sei es, dass Kunden und Anbieter ähnlicher Größe zusammenfinden könnten. "Das ist wichtig wegen der Augenhöhe", sagt Thorenz. Ein kleines Unternehmen verkehre lieber mit einem Microsoft-Partner ähnlicher Größe als direkt mit dem Software-Giganten. Alles zu SaaS auf CIO.de